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Archiviertes Projekt - VBA-Entwickler (m/w/d) Weiterentwicklung Field Service-Datenbank, Remote (95%)

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  • Oktober 2024
  • September 2026
  • D-Großraum Erfurt
  • auf Anfrage
  • Remote
  • 05.09.2024

Projektbeschreibung

Start: 01.10.2024
Ende: 30.09.2026
Einsatzort: Remote (95%), Erfurt (5%)

Die im Field Service vorhandene, zentrale Datenbank wird stetig angepasst und weiterentwickelt. Ziel ist es daher, sicherzustellen, dass benötigte Datenbankanwendungen, unter Berücksichtigung der vorliegenden Konzeptionen, Datenbankanpassungen entwickelt, Implementierungen erfolgen, Weiterentwicklungen durchgeführt und die Datenbankanwendungen im Regelbetrieb betreut werden können.

Leistungspaket A: Weiterentwicklung der zentralen Datenbank
1. Entwurf, Implementierung und Continuous Integration & Delivery von Datenbank-Modulen des gesamten Leistungsumfangs für die im Field Service eingesetzte, zentrale Datenbank mit ihren verschiedenen Modulen
2. Datenbank Entwicklung auf der Basis freigegebener RfCs, sowie die Erstellung und Fortschreibung des Implementierungskonzepts auf Basis der vorliegenden Spezifikationen zu den Datenbankanwendungen
3. Bereitstellung notwendiger Informationen zur Erstellung von Verfahrensanweisungen (Dokumentation) für die Nutzung der Datenbanken
4. Bereitstellung von einzelnen, beauftragten Reports zur Auswertung, Qualitätssicherung und Prozessoptimierung von den Verfahren
5. Enabling und Schulung von Nutzern der Datenbank-Umgebung in den jeweils entwickelten Modulen
6. Support für fachspezifischen Anfragen im Bereich HWR zu den eigenständig entwickelten Datenbank-Modulen
7. Bereitstellung von Schnittstellen für die Verfahren: Aurora, IT-SPS, MAXIMO, Sharepoint
8. Fachliche Beratung und Abstimmung von Spezifikationen mit den Anfordernden im Rahmen der zu bearbeitenden RFCs

Leistungspaket B: Tooling & Aufgabenmanagement
Für die technisch-begleitende Umsetzung wird die Nutzung des RFC-Moduls in der Datenbank vertraglich vereinbart, welches seitens AG konfiguriert und zur Verfügung gestellt wird. Der AN zieht sich nach dem Pull Prinzip im Rahmen des Vertrages seine Leistungsgegenstände und bearbeitet diese selbständig bis zur Ergebnisrückmeldung, Dokumentation und Ablage im RFC-Modul der Datenbank. Der AN verpflichtet sich, dem AG gefilterte Ansichten seiner spezifischen und nach dem Pull Prinzip im Rahmen dieser Einzelvergabe gezogenen Aufgaben zur Verfügung zu stellen.
Die anstehenden Aufgaben werden seitens AG im RFC-Modul der Datenbank, nach einer mit dem AN abgestimmten Form (DoR = Definition of Ready) erfasst und im Backlog (Arbeitsvorrat) priorisiert abgelegt. Die als nächstes zu erledigenden Aufgaben stehen im Backlog oben, je weiter eine Aufgabe unten im Backlog steht, desto niedriger priorisiert ist Diese.
Der AN verpflichtet sich, seine nach dem Pull Prinzip übernommenen Aufgaben in der vorgesehenen Priorisierung abzuarbeiten und den Status gemäß der Prioritäten im RFC-Modul der Datenbank aktuell abzubilden und zu dokumentieren.
Sollte eine Aufgabenstellung unklar/unpräzise oder die gemeinsam festgelegten Regeln der DoR nicht eingehalten sein, ist es eigenständige Pflicht des AN, die unklar/unpräzise Aufgabenteile mit entsprechender Rückfrage zur weiteren sachbezogenen/ergebnisorientieren Klärung/Definition i.S.d. § 645 BGB an den AG – genauer dem Autor der Aufgabe – zurückzugeben und dafür die nächst priorisierte klar/präzise Aufgabe zu beginnen.

Leistungspaket C: Scrum Setup
Die Entwicklungsleistungen geschehen in einem Scrum Setup auf Grundlage des aktuellen Scrum Guide (https://scrumguides.org/scrum-guide.html). Der AG nimmt im Scrum Setup die Rollen des Product Owners und die des Scrum Masters und der Auftragnehmer die Rolle des Entwicklers wahr.
Die Sprintlänge beträgt 2 Wochen und beinhaltet dabei diverse Scrum Meetings. Daraus resultiert eine vertraglich vereinbarte Teilnahme grundsätzlich online via Webex an den Scrum Meetings für den AN.
Ausnahmsweise vereinbaren AG und AN eine Präsenzteilnahme vor Ort, wenn dies zur Vertragserfüllung zweckdienlicher oder erforderlich sein sollte. In diesem Fall bietet der AG im Vorfeld mehrere Möglichkeiten für den AN an und einigt sich mit ihm auf Zeit und Ort der Präsenz-Vor Ort Termine. Die Einigung erfolgt nach dem Brückenkopfmodell zwischen den definierten Ansprechpartnern von AG und AN.

Leistungspaket D: Planung
Für die Definition/Planung der jeweils nächsten vertragsgemäßen Leistungen und Arbeitsergebnisse sowie Abnahmekriterien, des jeweiligen erreichten Umsetzungsstatus und die Vereinbarung kommender Termine findet im 2-Wochen Rhythmus ein regelmäßiges, gemeinsames Planungsmeeting statt. Dieses Planungsmeeting soll nach Vereinbarung AG – AN regelmäßig stattfinden.
• Online/virtuell via Webex
• Sonst Präsenz vor Ort, wobei die Parteien sich grundsätzlich auf Erfurt und Zeitraum 9:00 bis 17:00 Uhr verständigen.
Bei Erforderlichkeit können die Parteien ergänzende Planungsmeetings verabreden oder von den vorstehenden Regelungen im Einzelfall abweichen. Die Einigung erfolgt nach dem Brückenkopfmodell zwischen den definierten Ansprechpartnern von AG und AN.
Der AG (in Persona des Product Owners) legt im Meeting seine gewünschte Planung/Zielvorstellung der nächsten Iterationen dar und gemeinsam werden die dazu anstehenden Aufgaben/Leistungspakete sowie Arbeitsergebnisse und Abnahmekriterien definiert, priorisiert und verbindlich festgelegt, die der AN dann selbständig bearbeitet bis zur Sach-/Ergebnisvorstellung ggü. AG zur Billigung/Abnahme.

Leistungspaket E: Dokumentation und Abnahme
Alle Aufgaben und Arbeitsergebnisse inklusive objektiv messbarerer Abnahmekriterien werden in Form von Tickets in dem RFC-Modul der Datenbank dokumentiert. Die Dokumentation der Leistungen sowie der Arbeitsergebnisse durch den AN erfolgt sowohl im RFC-Modul der Datenbank, als auch in weiteren vom AG vorgegebenen Systemen in der vom AG vorgegebenen Form. AG und AN vereinbaren hierzu den Einbezug der Guidelines des „Software Engineering Frameworks“, die vom AG zur Verfügung gestellt wird. Hier drin ist die Dokumentation über das RFC-Modul der Datenbank hinaus vorgeschrieben.
Der AN weist sich ein entsprechendes Ticket zu (Pull Prinzip) und stellt es im RFC-Modul der Datenbank im Status „abgeschlossen“ für den AG zur Abnahme bereit, sobald der AN die vorgegebenen und vereinbarten Arbeitsergebnisse erreicht hat.
Der AG als Product Owner testet gemeinsam mit dem AN die vereinbarten Abnahmekriterien und bestätigt die Abnahme im RFC-Modul der Datenbank, wenn alle Abnahmekriterien erfüllt sind. Sollten die Abnahmekriterien nicht vollständig erfüllt sein, lehnt der AG die Abnahme ab und weist das Ticket erneut zur Nachbesserung einschließlich einer angemessenen Nachfrist zu. Spätestens nach Ablauf der gesetzten Nachfrist stellt der AN dem AG die Arbeitsergebnisse erneut zur Abnahme im RFC-Modul der Datenbank bereit. Sollten die fehlenden Abnahmekriterien nach wie vor nicht erfüllt sein setzt der AG eine letzte Frist zur Nachbesserung. Sind die fehlenden Abnahmekriterien nach Ablauf der Nachfrist nicht erfüllt, hat der AG die Möglichkeit zur außerordentlichen Kündigung.

Sprachkenntnisse:
• Sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse

Qualifikationsanforderungen:
1. ITIL: ITIL Foundation - Grundkenntnisse
2. Kenntnisse in Maximo und ITSPS: IBM Maximo und IT-Service Provisioning System - Grundkenntnisse
3. Kenntnisse in einschlägigen Tools (MS- Office: Word, Powerpoint, Visio / Adobe Acrobat, Excel, Project): Excel, Access, Project, Visio
4. Kenntnisse im Bereich Visual Basic for Application (VBA), Visual Basic (VB), der Gestaltung mit Formularen sowie Tabellen, Abfragen und Berichten: Excel, Access
5. Kenntnisse im Bereich Datenbank, SQL-Server (T-SQL): SQL Server (Management Studio)

Erfahrungsanforderungen:
1. Erfahrung im Austausch von Nutzerbasierter IT-Ausstattung
2. Erfahrungen in der Anwendungsentwicklung (Programmierung) mit Visual Basic for Application (VBA), Visual Basic (VB), der Gestaltung mit Formularen sowie Tabellen, Abfragen und Berichten
3. Projekterfahrung mit öffentlichen Auftraggebern

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