Software Architekt

2/2013 – 6/2014

Dieses Projekt ist das Folgeprojekt des Emobility II Projektes.

Der schnelle Wandel des ISO15118 Standards machte es nötig mit einem externen Partner zusammen zu arbeiten. Mit „CarMediaLab“ wurde die Intergation des „Flea PLC“ in die bestehende Hardware und Softwareintegration konzipiert umgesetzt.

1. Integration Backend Infrastruktur
Das Gateway Backend-Ladesäule wurde von Vattenfall XMLRPC auf OCCP 1.5 umbestellt.

2. Integration Flea PLC
Die für das funktionieren der„Flea PLC“ notwendigen Daten wurden von der Säulenhardware und dem Backend abgerufen und an das „Flea PLC“ übergeben.

6/2012 – 2/2013

Dieses Projekt ist das Folgeprojekt des Emobility I Projektes.

1. Backend Infrastruktur
Die bestehende Backend Struktur wurde um das OCPP (Open Charge Point Protocol) erweitert.

2. Anpassung der Ladesäulen Hardware
Die von uns verwendeten Säulen basieren alle auf einem Embedded Linux System. Es wurden unterschiedliche Touchscreens und ihre Anbindung an das Linux System evaluiert.

3. Intelligentes Laden.
Es wurde ein weiteres Protokoll für die Säule - Auto Kommunikation entwickelt. Es handelt sich hierbei um die Community Version des ISO15118 Standards (Road vehicles -- Vehicle to grid communication interface), die in Zusammenarbeit mit Daimler und Vector implementiert wurde.
Hier wurden Teile der Säulenfirmware angepasst und neu geschrieben.


Meine Verantwortlichkeiten waren:
Implementierung der Säulen Fahrzeug Kommunikation (ISO15118) und Anpassungen der Säulenfirmware Java (OSGI), Evaluation der Touchscreens als Säulen Userinterface.

9/2009 – 6/2012

Das Projekt wurde von Vattenfall in partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Autoherstellern wie BMW und Daimler und Säulenherstellern wie Menekes, Greenlots durchgeführt. Es wurde sowohl als Forschungsprojekt (EU gefördert) und als kommerzielles Projekt (Flottenmanagement) konzipiert.

Das Ergebnis lässt sich wie folgt gliedern:

1. Backend Infrastruktur
Sie basiert auf einem J2EE Cluster. Über sie können mandantenabhängig Ladesäuleninfrastrukturen verwaltet, konfiguriert und überwacht werden. Sie ist dafür ausgelegt einfach neue Ladesäulen zu integrieren. Hierfür wurde ein neues Kommunikationsprotokoll (VCP) mit den Ladesäulen designed, welches den Schwerpunkt auf Steuer Features legt und den gängigen Protokollen (z.B. OCPP, Bosch u.a. ) in Sachen intelligentes Laden überlegen ist.

2. Anpassung der Ladesäulen Hardware
Die von uns verwendeten Säulen basieren alle auf einem Embedded Linux System. Dieses wurde auf leistungstärkere Hardware portiert, RS485 Kommunikation optimiert das VCP und Features zur Ladesteuerung und intelligenten laden implementiert. Zudem wurde die Auto-Säulen-Kommunikation via PLC Modem ermöglicht.

3. Gesteuerte Ladeprozesse
Hierbei wurde ein Lastmanagement entwickelt, welches den ladenden Autos bei beschränkten Ressourcen ausreichende Ladung sichert. Hier zu werden Faktoren wie Abfahrtzeitpunkt, verfügbare Gesamtenergie und Ladekapazität der Fahrzeuge berücksichtigt.
Um Spitzen regenerativer Stromproduktion mit zu berücksichtigen, werden Wetterprognose Daten der TU Ilmenau einbezogen. Die Stromabgabepunkte werden Lokal oder aus dem Backend gesteuert.

4. Intelligentes Laden.
Hierbei wird eine  Säule - Auto Kommunikation via PLC aufgebaut. Dem Fahrzeug werden vom Lastmanagement erzeugte Ladekurven vorgeschlagen, die dann vom Fahrzeug optimiert umgesetzt werden. Das Protokoll basiert auf dem binären SML over DoIP. Hier wurden Teile der Säulenfirmware angepasst und neu geschrieben.

Meine Verantwortlichkeiten waren:
Implementierung des VCP Backend Protokolls J2EE, Implementierung der Säulen Fahrzeug Kommunikation und Anpassungen der Säulenfirmware C und Java, Anpassungen des Steuercontroller Software der Ladestation in C, Implementierung und Test unterschiedlicher Lastmanagement-Algorithmen.