T-SQL, Sybase ASE, Sybase IQ, MS SQL Server, Oracle PL/SQL

1/2008 – 12/2008

Weiterentwicklung eines Sybase ASE Datawarehouse

Dies beinhaltete sowohl die Analyse, Konzeption und Datenmodellierung der neu zu entwickelnden Teilbereiche als auch die Umsetzung in die physische Datenbank. Hier waren umfangreiche ETL-Prozeduren in T-SQL notwendig, um die benötigten Daten in die neue Datenstruktur überführen zu können. Entwickelt wurde im Client-Server-Umfeld der Bank in einer UNIX-Umgebung und Sybase Workspace. Neben dieser Neuentwicklung von Teilen der Datenbank wurde auch ein Redesign bereits bestehender Teilbereiche des Datawarehouse durchgeführt sowie die Pflege, Wartung und das Bugfixing dieser bereits implementierten Bereiche

2/2000 – 12/2007

Neuentwicklung eines Sybase ASE Datawarehouse zur Generierung und Verwaltung von Limits und Überziehungen (LIMEX).

Alle Handelsstellen der Bank sind mit diesem Informationssystem ausgestattet, welches auf Realtime-Basis erlaubt, alle bestehenden Handelsgeschäfte zu überprüfen und anzuzeigen. Mit diesem gruppenweiten Handelssystem können alle Handelsgeschäfte mit einem Kontrahenten bzw. einer Gruppe konsolidiert und den genehmigten Limiten gegenüber gestellt werden. Somit kann vor Geschäftsabschluss (Online Limitcheck) geprüft werden, ob potentielle Handelsgeschäfte getätigt werden können oder ob durch diese Geschäfte Überziehungen hervorgerufen würden.

Zur Kostenersparnis wurde von Seiten der beteiligten Fachbereiche zusätzlich eine Ablösung der Schnittstellen zu Fremdsystemen wie z.B. Martini gefordert. Innerhalb der Client-Server-Architektur der Bank im UNIX bzw. später LINUX-Umfeld wurde die Datenbank konzipiert und modelliert und in T-SQL Code umgesetzt.
Neben sehr umfangreichen ETL-Prozeduren, um die von der Bank gehandelten Produkte und Handelsgeschäfte zur Verfügung stellen zu können wurden auch Schnittstellen für den Import und Export von und zu anderen Datenbanksystemen geschaffen, sowohl über Exporttabellen, Prozeduren als auch über Views.

Ebenso wurde eine Zugriffsschicht für die Benutzeroberfläche (Java) entwickelt sowie eine zeitliche Steuerung der Datenimporte und Datenexporte, da das System weltweit online genutzt wurde und so eine 24/7 Online-Präsenz gewährleistet sein musste.
Entwickelt wurden die Datenbankmodule mit der CAST Workbench-Familie und Sybase Workspace und im Laufe der Zeit unterschiedlichen Tools zum Errortracking (u.a. Bugzilla) und der Versionsverwaltung (u.a. SVN und CVS), in welchen auch die Scripte der Datenbank abgelegt wurden.
Neben den reinen ETL-Mechanismen waren auf Seiten der Datenbank aus Zeitgründen ebenfalls zum Teil fachliche Anforderungen abzudecken wie z.B. Berechnungen verschiedener Risikomethodiken wie FX Risk, Country Risk oder Berechnungen des Haircut. Hierzu wurden die entsprechenden Anforderungen in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachbereichen analysiert, konzipiert und anschließend umgesetzt.

Das Projekt wurde mit der Scrum Methodik zur agilen Softwareentwicklung durchgeführt und umfasste neben der reinen Entwicklungstätigkeit auch adhoc-Unterstützung des Fachbereichs, 2nd and 3rd Level Support für die Benutzer, Erstellung der Scripte zum Deployment in Integrations- und Produktionsumgebungen sowie das Reporting, Performance Tuning und Bugfixing.

http://www.isis-specials.de/profile_pdf/1s025_ab_lr0205.pdf

6/1999 – 1/2000

Wertpapieranalyse und –verwaltung

Entwickelt wurden ETL-Module unter Visual Basic und Sybase ASE, wobei die Zugriffsschicht auf die Datenbank über DAO bzw. ADO zu implementieren war. Neben dem Import und Export aus und zu externen Systemen wurde auch eine umfangreiche Aufbereitung und Auswertung der Daten (Reporting) zur Unterstützung der jeweiligen Fachbereiche realisiert.

1/1999 – 5/1999

Dokumentverwaltung für eine international tätige Fondsverwaltung

Entwickelt wurden spezielle Textbausteine in den MS Office Produkten (Visual Basic for Applications) sowie deren Verwaltung in einer Sybase ASE Datenbank, wobei die Datenzugriffsschicht über DAO bzw. ADO realisiert wurde.

11/1998 – 12/1998

Generierung von Predictive Calls für das internationale Callcenter (Customer Assistance Center) eines Automobilkonzerns

Realisiert wurde eine Schnittstelle unter Visual Basic, mit der ein automatischer Call zum nächsten freien Callcenter-Agenten generiert wurde, sobald die elektronischen Sensoren in Testfahrzeugen eine Panne, einen Unfall oder größere Unregelmäßigkeiten signalisierten. Daneben wurde auch die automatische Speicherung der übermittelten sensorischen Daten konzipiert.

1/1998 – 10/1998

Konzeption, Realisierung und Testeinführung einer Callcenter-Applikation für einen medizinischen Dienstleister.

Konzipiert und realisiert wurde eine Oracle Datenbank ebenso wie die Zugriffsschicht und Business Logik unter PowerBuilder. Hierunter fiel auch die gesamte Administration der Oracle Datenbank ebenso wie die Konzipierung in sehr enger Zusammenarbeit mit den Projektmitgliedern des Kunden in Norddeutschland.

6/1996 – 12/1997

Konzeption und Realisierung einer zentralisierten Rechnungsstelle für einen weltweit tätigen Handelskonzern

Entwickelt wurden sowohl die Benutzeroberfläche als auch die Datenbankzugriffsschicht, wobei besonderen Wert auf eine intuitive und ergonomische GUI gelegt wurde. Die benötigten Daten waren hierbei auf einem Mainframe in einer DB2-Datenbank abgelegt, deren Stammdaten unter Smalltalk gepflegt werden konnten.

1/1995 – 5/1996

Erfassung und Auswertung von Rezepten für einen medizinischen Dienstleister.

Bestandteil des Projektes war sowohl die Überführung der Rezepte in ein verarbeitbares Grafikformat als auch die gesamte Konzipierung der DB2/2 Datenbank und der Benutzeroberfläche in Smalltalk. Realisiert unter ODBC wurden neben einer Stammdatenverwaltung auch eine umfangreiche Aufbereitung und Auswertung der erfassten Daten sowie der Schnittstellen zu anderen Systemen bzw. Modulen z.B. C++

6/1992 – 12/1994

Workflowbasiertes Sitzungsmanagementsystem für eine Kommunalverwaltung

Entwickelt wurde neben einer Stammdatenverwaltung unter OS/2 und DB2/2 auch die Benutzeroberfläche (GUI), welche unter Smalltalk konzipiert und realisiert wurde. Gegenstand der Entwicklung war ebenso ein Design und die Entwicklung der Abrechnungsmodule in Smalltalk wie auch ein extensives Reportingsystem und eine automatisierte Raumplanung und Raumreservierung, welche eine umfangreiche DDE-Schnittstelle zwischen Smalltalk und LotusNotes bzw. Lotus AmiPro erforderte.

1/1992 – 3/1992

Managementinformationssystem für eine Landesbehörde

Konzipiert und entwickelt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Fachabteilung des Kunden ein Managementinformationssystem, welches es erlaubte mithilfe der in Smalltalk entwickelten Benutzeroberfläche dynamischen SQL Code zu erzeugen, der zur Unterstützung des Managements die schnelle Generierung von Reports und adhoc-Abfragen ermöglichte. Diese Abfragen wurden von einer Mainframe DB2-Datenbank entgegen genommen und die daraufhin gelieferten Daten wiederum unter Smalltalk ausgewertet und in aufbereiteter Form an den Benutzer geliefert. Hierzu wurde unter DB2/2 eine Baukasten Datenbank entwickelt, welche die generierten SQL Bausteine speicherte und diese bei Bedarf dynamisch wieder zusammensetzte und gegen DB2 via APPC ausführte.

1/1991 – 12/1991

Hard- und Softwareinventarisierungssystem für eine europäische Behörde.

In enger Zusammenarbeit mit der Fachabteilung des Kunden wurde das Design und der Aufbau einer DB2/2 Datenbank ebenso realisiert wie die Stammdatenverwaltung (Erfassung, Pflege, Auswertung) und die ODBC Schnittstelle unter Smalltalk und OS/2.