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Interaction Design (IxD)

offline
  • 50‐80€/Stunde
  • 1090 Wien
  • auf Anfrage
  • de  |  en
  • 28.01.2014

Kurzvorstellung

Methode: Bevorzugt Goal Directed Design, auch Genius Design (für kleinere Budgets). Bisherige Kunden/Branchen: Startup für angreifbar gute Ideen; Stundenplan-Software für Desktop, Web, Mobile (Android, iOS); Kinokette.

Qualifikationen

  • Kunst (allg.)

Projekt‐ & Berufserfahrung

UX Designer
LabersLab.com (Startup), Wien
12/2013 – 2/2014 (3 Monate)
Dienstleistungsbranche
Tätigkeitszeitraum

12/2013 – 2/2014

Tätigkeitsbeschreibung

LABERSLAB.COM, Dein Partner für angreifbar gute Ideen, begleitet Dich von der Inspiration bis zum fertigen Prototyp und bietet Dir dazu verschiedene Dienstleistungen & Produkte.

• Events und Workshops, wie beispielsweise das Arduino Bootcamp. Dort bekommst Du das nötige Wissen um Dich selbst zu ermächtigen Deine eigene Projekte umzusetzen. Solltest Du schon ein Projekt haben, bieten wir gemeinsam mit unseren Handelspartnern einen Shop für Bauteile, Werkzeug und Lernsets an.

• Wenn Du dann konkrete Unterstützung benötigst, bieten wir die in Form von Beratung bishin zur Umsetzung an.

• Ergänzend zu diesen Leistungen vor Ort bieten wir auch eine Bandbreite an Online-Leistungen an, die Dich vor, während und nach den vorort Veranstaltungen & Kontakten möglichst gut unterstützen und begleiten.

Meine Aufgabe als UX Designer bei Laber's LAB ist die komplette UX Entwicklung der umfangreichen Web-Platform, von Web Apps für Kunden (Lernsoftware für Workshops, Projektmanagement, Social) und Mitarbeiter.

Arbeitsplan:
Dezember 2013: Umfangreiche Interview-Phase mit Gründer & Stakeholdern.
Jänner 2014: Interviews mit den Zielgruppen, Analyse von Vorbildern und indirektem Mitbewerb
Februar 2014: Wireframing & Usability Testing

Interaction Designer
Gruber & Petters, Wien, Stockerau
11/2013 – 2/2014 (4 Monate)
Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Tätigkeitszeitraum

11/2013 – 2/2014

Tätigkeitsbeschreibung

Stundenplan-Editor

Aufgabe: Die komplette Interaktion mit Stundenplänen (Ansichtsverwaltung, Layouts erstellen/ändern/zuordnen, etc) neu überarbeiten.

Projekt aktiv in Arbeit, noch keine weiteren Angaben. Finalisierung April 2014.

Interaction Designer
Gruber & Petters, Wien, Stockerau
11/2012 – 2/2013 (4 Monate)
Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Tätigkeitszeitraum

11/2012 – 2/2013

Tätigkeitsbeschreibung

Untis Mobile, das elektronische Klassenbuch

Smartphone App für iOS & Android, großteils allgemein wirksames Prinzip mit OS/HIG spezifischen Abweichungen. Erstversion für Lehrer: Stundenplan (div. Sichten), Anwesenheit eingeben/nachprüfen.
Auf künftige Erweiterbarkeit konzipiert: Schüler, Eltern, Todo, PIM, Social ...

Details über das Projekt und meine Tätigkeit im Anhang.

Interaction Designer
Gruber & Petters, Wien, Stockerau
10/2012 – 6/2013 (9 Monate)
Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Tätigkeitszeitraum

10/2012 – 6/2013

Tätigkeitsbeschreibung

"Unterrichtsplanung neu" für die Stundenplan-Software Untis

Expliziter Modus: Fenster bekommen spezielle Sicht & In-place Notifications, Assistent mit Kontexthilfe, nicht linear (1..2..3..) sondern Ablauf/Themen-Gruppen, darin entsprechende Notifications,
Tools moderat bis radikal überarbeitet (Planungsmatrix, Fachengpässe,...)

Details über das Projekt und meine Tätigkeit im Anhang.

UX Designer
Cineplexx, Wien
10/2012 – 10/2012 (1 Monat)
Medienbranche
Tätigkeitszeitraum

10/2012 – 10/2012

Tätigkeitsbeschreibung

Kunde: Cineplexx, Hauptprojekt: Cineplexx.at Website Relaunch
Generalunternehmer: Ventum-Consulting.com
Partner: Klaus Makotter (kommon - kommunikation online)

Mobile Web Wireframes (Teilprojekt): Gemeinsamer Kickoff (Ideenfindung) nach Besucherinterviews vorort (Makotter interviewte, ich im Hintergrund) , Ausarbeitung durch Makotter, gegen Projektende Feedback durch mich, Teilbereich (QuickTicket & Buchungsbestätigung) gemeinsam überarbeitet.

www.cineplexx.at

Interaction Designer
Gruber & Petters, Wien, Stockerau
4/2012 – 6/2012 (3 Monate)
Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Tätigkeitszeitraum

4/2012 – 6/2012

Tätigkeitsbeschreibung

Druckvorschau und Vorlageneditor für die Stundenplan-Software Untis

Umfangreiche WYSIWYG Lösung ersetzt über Jahrzehnte gewachsenes Checkbox-Wirrwarr. Verschachtelbares Elementensystem, das jegliche Art von Vorlage erzeugen kann.


Details über das Projekt und meine Tätigkeit im Anhang.

Praktikant als Interaction Designer
Max Scheugl, Wien
2/2012 – 3/2012 (2 Monate)
Dienstleistungsbranche
Tätigkeitszeitraum

2/2012 – 3/2012

Tätigkeitsbeschreibung

Prototypen (HTML Click Dummies) vom Online Banking Kunden meines Arbeitgebers als Testperson durchlaufen & Feedback geben.

Ehrenamtliches Projekt: Startseite für den Wiener Hacker Space Metalab.at für ErstbesucherInnen ansprechend und einladend konzipieren. Wurde nicht umgesetzt. Wireframes unter https://metalab.at/wiki/IxD/MetalabWebsite

Technische Umsetzung (PHP, Processing)
Welt-Zeit-Mosaik, Medieninstallation von Julia Sta, Wien
5/2009 – 6/2009 (2 Monate)
Medienbranche
Tätigkeitszeitraum

5/2009 – 6/2009

Tätigkeitsbeschreibung

Julia Staudach, Künstlerin.
Stefan Nowak, künstlerische Assistenz und technische Umsetzung (PHP, Processing).


FORMALE WERKBESCHREIBUNG:

Ein grosser HD Flachbildschirm 1920x1200 ist wie ein Tafelbild an einer Wand montiert.
Er zeigt ein Mosaik aus Webcambildern zum gegebenen Zeitpunkt.
In regelmaßigen Zeitintervallen springt das Mosaik in der Zeit zuruck und spult die letzten 12 Stunden als Zeitraffer ab.

Ein mit dem Internet verbundener Computer ladt die Webcams, berechnet das Bild jede Sekunde neu und gibt es an den Monitor aus.
Ein speziell fur diese Arbeit entwickeltes Netz-Ladeprogramm sorgt dafur, dass die 600 URLs der Webcams in einer moglichst kurzen Zeit immer wieder neu geladen werden. (PHP)
Durch ein Abspielprogramm werden die neu geladenen Webcam-Bilder an der richtigen Stelle im Gesamtbild abgelegt, und ergeben somit das sich permanent verandernde Mosaik. (Processing)


INHALTLICH:

Das Mosaik setzt sich aus den Bildern mehrerer hundert Webcams weltweit zusammen, die, in Echtzeit, Bilder von ihrem jeweiligen Standort ins Netz schicken. Als Mosaik zusammengefugt ergeben sie ein Bild, das durch den zeitlich bedingten Lichtwechsel (Tag/Dammerung/Nacht) an den verschiedenen Orten einem permanenten Wandel unterliegt.

Tausende Kameras schicken regelmassig Bilder ins Internet. Vermehrt in wohlhabenden, entwickelten Landern, aber auch an allen moglichen und scheinbar unmoglichen anderen Orten, wo Internet und Strom zur Verfugung stehen.

Nach einer intensiven Recherche, bei der Julia Staudach Tage und Nachte das Internet systematisch nach Webcams durchforstete, und ihre Ergebnisse nach Kontinenten, Landern und Stadten geordnet aufgelistet hat, entschied sich Julia Staudach fur 600 Webcams, mit der Bestrebung einer moglichst gleichmassigen Verteilung ihrer Standorte uber den Globus und damit uber alle Zeitzonen.

Jede Webcam stellt einen Bildpunkt dar. Dabei ist die Auflosung der Einzelbilder so hoch, dass Details genau zu erkennen sind. Kanten, Lichtunterschiede und Farbverlaufe, die z.B. durch Horizont oder Gebaude bedingt werden, arbeitete Julia Staudach in die Komposition mit ein.

Die Webcams sind so angeordnet, dass sich aus ihren Licht- und Farbwerten um eine gewisse Uhrzeit im Bild ein Auge ergibt.
Dunkle Bildelemente wie z.B. die Pupille sind mit Webcams besetzt, die sich auf der Schattenseite der Erde befinden, helle Bildelemente mit Kameras von der Tagseite. Das Blau der Iris besteht aus Bildern von Seen, Stranden, blauem Himmel und anderen blau oder blaulich wirkenden Webcammotiven.

Den Entstehungs- bzw. Startzeitpunkt des Mosaiks hat Julia Staudach mit ihrer Geburtsminute auf 10:30 festgelegt. Genau zu diesem Zeitpunkt, um 08:30 UTC, wird das Auge von ihr mit all den aktuellen Bildern der ausgewahlten Kameras gestaltet.
Ab jetzt beginnt die Metamorphose, da sich jedes einzelne der 600 Webcambilder regelmaßig aktualisiert, und sich damit auch sein Licht- und Farbwert andert.

Da sich die Erde Richtung Osten dreht, geht in ostlichen Landern auch zuerst die Sonne auf und die Uhrzeit ist weiter fortgeschritten.
Wenn es in Wien 10:30 ist, dann ist es in Wellington schon 20:30 und die Sonne dort schon vor ca. 3 Stunden untergegangen. In Havanna ist es zu diesem Zeitpunkt erst 04:30, und die Sonne wird dort erst in 2 Stunden aufgehen. Die Kamera in Wellington wird noch lange ein dunkler Pixel im Mosaik bleiben, wahrend die Kamera in Kuba schon bald von der Morgen-Dammerug erreicht wird.

So kann durch geschicktes Platzieren der Webcam im Mosaik mit Berucksichtigung ihres Standortes auf der Welt eine zeitliche Choreografie ins Bild eingearbeitet werden.

Uber den Tag kommt es jedoch unweigerlich zu einer Art optischem Chaos im Bild, und das Auge ist nur noch mit viel Phantasie als solches zu erkennen.

Wurde die Arbeit uber lange Zeit laufen ( vorausgesetzt alle Bildelemente/Webcams existieren so lange ) ergabe sich eine Lichtverschiebung uber das sogenannte Platonische Jahr, auch Weltjahr genannt.

Diese Verschiebung ergibt sich aus der Pendelbewegung der Erdachse. Diese wird als Prazession bezeichnet und dauert ca. 25.700 Jahre.

Doch da auch die Erdrotation durch die Gezeitenreibung und andere Faktoren permanent abnimmt und mit der Zeit die Jahre immer langer werden, wurde sich sowohl der Zeitpunkt als auch die Jahreszeit dieses Ereignisses verschieben.

Version Manager (Sommerjob, Vertretung)
Frequentis, Wien
7/2008 – 8/2008 (2 Monate)
Logistikdienstleister
Tätigkeitszeitraum

7/2008 – 8/2008

Tätigkeitsbeschreibung

Mein erstes Projekt war eine Überführung von einem Ticket-Dokumentations-System in ein Enterprise Wiki, welches ähnliche und eben auch noch weitere Funktionalität geboten hatte. Dann assistierte ich dem Version Manager, und übernahm dann vollständig, als dieser in Urlaub war. Dabei waren Änderungen von Spezifikationen, Dokumentation und dergleichen zu kontrollieren, indizieren und elektronisch zu signieren, was als verbindliche Geschäftsgrundlage zwischen Frequentis und deren Kunden diente.


Damit verbundene Erfahrungen & Fähigkeiten:

+ Innenansicht eines großen IT Unternehmens

+ Einsicht in kollaboratives IT Arbeiten (Version Control System als formale Dokumentations/Kommunikations-Schnittstelle zwischen Kunde und Entwicklungsfirma, und innerhalb der Firma zwischen Leitung & Entwicklern)

Projektleiter eines 12-köpfigem multikulturellem Studenten-Teams
UGATRA - Transkulturelles Austauschprojekt, Kampala (Uganda) & Wien (ßsterreich)
1/2006 – 7/2008 (2 Jahre, 7 Monate)
Soziale Einrichtungen
Tätigkeitszeitraum

1/2006 – 7/2008

Tätigkeitsbeschreibung

UGATRA (Ugandan Austrian Transfer) war ein transkulturelles Austauschprojekt von insgesamt 12 ugandischen und österreichischen Kunststudenten, die gemeinsam mehrtägige Workshops für Schüler erarbeiteten, und an 2 ugandischen und 1 österreichischen Sekundär-Schule(n) durchführten.
> Mehr unter http://ugatra.pbworks.com


Damit verbundene Erfahrungen & Fähigkeiten:

+ Projektmanagement & Kommunikation (verschiedene Kulturen, dazu der Hintergrund finanzieller und machtgeschichtlicher Unausgeglichenheit, Teilnehmer mit unterschiedlichsten Motivationen und Zielen, und bei alledem das ehrgeizige Prinzip einer gemeinschaftlichen Findung der Zielsetzung (Grasswurzel-Prinzip))

+ Langer Atem & Improvisation (so wurde es trotz aller Schwierigkeiten auch gemeistert)

+ Berufliche Auslandserfahrung (gesamt 2.5 Monate)

Web Entwicklung & Gestaltung
Selbst oder via Grafiker Peter Steinbach angeworbe, Wien
1/2006 – 12/2007 (2 Jahre)
Medienbranche
Tätigkeitszeitraum

1/2006 – 12/2007

Tätigkeitsbeschreibung

www.Agora-Info.at

www.BrauWirtSeidl.at

www.Fischerdorf.at

Feedback von außen
Feedback an div Unternehmen und Open Source Szene, Weltweit
10/2003 – 10/2011 (8 Jahre, 1 Monat)
Dienstleistungsbranche
Tätigkeitszeitraum

10/2003 – 10/2011

Tätigkeitsbeschreibung

Bug reports, feature suggestions, beta tests, reviews, etc

Diese meine Beiträge habe ich über zahlreiche Feedback-Kanäle eingebracht, wie Bug/Issue-Tracker, Ticket-Systeme, Feedback-Formulare, Email und dergleichen.
Meine Beiträge darin waren stark text-lastig, ob der Natur jener Feedback-Systeme und ob der Einschränkung, dass ich dabei nur extern und nicht intern initial dabei war, wie bereits im Motivations-Abschnitt beschrieben.
Jene Beiträge sind verschieden leicht einsehbar: ßffentlich / Anmeldung nötig / gänzlich privat.

> Deshalb habe ich meine Beiträge als ZIP-Archiv gesammelt, welches ich Ihnen auf Anfrage gerne zusenden kann.


Damit verbundene Erfahrungen & Fähigkeiten:

+ Tätigkeit nahe dem angestrebtem Berufsfeld.

+ Vermittelt Eindruck über meinen Schreibstil & mein schriftliches Englisch und Deutsch.

+ Im Rahmen der Tätigkeit bei Ihnen werde ich ggf freilich lieber illustrativere/effektivere Darstellungs- und Arbeitsformen verwenden und weitere erfahren und erlernen.

* Wireframing/Prototyping Software wie Axure, Balsamiq & Co habe ich mir übersichtshalber angesehen, im Praktikum bei Max Scheugl arbeite ich derzeit mit mit Balsamiq.

+ Langjährige Erfahrung mit MindMap-SW FreeMind, Diagram-SW VUE (Visual Understanding Environment), und freilich diversen allgemeinen Gestaltungsprogrammen (Adobe Suite, Apple Pro Apps, Office, etc).

Ausbildung

Mediengestaltung / Digitale Kunst
Mag.art.
2011
Wien

Über mich

WIE KAM ICH ZU UX?

1984 geboren, seit 1992 Computerbenutzer, habe ich die Interaktion Mensch / Computer / Technik von Anfang an spielerisch und neugierig erforscht und laufend weiter verfolgt.

2003-2011 absolvierte ich das Magisterstudium Mediengestaltung / Digitale Kunst, welches den Fokus freilich mehr auf bildende Kunst setzt (Medienkunst, Interaktive Kunst), in meiner persönlichen Schwerpunktsetzung beschäftigte ich mich jedoch mehr mit den angewandten Bereichen.

Während der Studienzeit beteiligte ich mich am UX-Diskurs durch mein Feedback zu interaktiven Produkten/Dienstleistungen an diverse Unternehmen und Mitarbeit in der Open Source Szene, ohne noch zu wissen, dass es ein dazu passendes Berufsfeld gab. Manche meiner Vorschläge mündeten in Umsetzungen, was sich gut anfühlte.

Ich war umso erfreuter, als ich dann im Herbst 2011 dieses Berufsfeld verorten und benennen konnte, mich dementsprechend weiter bildete und vernetzte, und war fortan fest entschlossen hauptberuflich, d.h. von innen an jenen Forschungs-, Entwicklungs- und Gestaltungsprozessen mitzuarbeiten.

Weitere Kenntnisse

✭✭✭ KOMPETENZEN ✭✭✭

+ stark ~ ausreichend – schwach ? unerprobt

~ KUNDENWORKSHOPS: Wünsche & Zielsetzungen von und mit dem Kunden erfassen & ausarbeiten; Iteratives Arbeiten mit dem Kunden in meiner bisherigen Praxis war überschaubar; Zwischen- und Endpräsentationen abgehalten

+ RECHERCHE: Mitbewerberanalyse, teste gerne Software/Geräte intensiv aus; Einarbeiten in Vorgaben wie Memos, Dokumentation, HIG, Patterns. Teils allein, dann Rückspielung ins Team.

~ INTERVIEWS & VOR-ORT-BEOBACHTUNGEN vorbereiten & durchführen

+ KONZEPTION: verschiedene Ansätze & Mittel: Use-Cases, Personas, Mindmaps, oft auch agil „drauf los skizzieren“ (weniger Ratio mehr Intuition) und daraus dann die Rückführung der Aufgabe/Definition; es bewährte sich die durchgehende Konzeptionsphase im Team (kein Alleinarbeiten/Rückspielen) um sofort Feedback/Korrektur zu haben (am besten ungerade Personenzahl zur schnellen Mehrheitsfindung), scheint zuerst teurer (mehr Arbeitskraft), im Endeffekt aber preiswert (weil produktiver und schneller am Ziel)

+ AUSARBEITUNG VISUELL: Das im Team Erarbeitete (Kollaborative Textnotizen, Handskizzen, Erinnerung) in Alleinarbeit reinzeichnen, Vollständigkeit & Detailgrad je nach Projekt & Kunde,
von Lo-Fi bis Hi-Fi, jedoch kein finales Screen Design (nur in Ausnahmen)! Bisher verwendet:
Balsamiq, AnteType, Apple Numbers (einfache aber zumeist ausreichende Grafik/Layout Funktionen welche schnelles Visualisieren ermöglichen), Photoshop, Illustrator.

~ Verhältnis Detailliebe / Notwendigkeit (=Effizienz) wird von Projekt zu Projekt besser

~ AUSARBEITUNG TEXT: Dachte ursprünglich ich sei gut im Texten, hatte in meinem ersten größeren UX Dokumentationstext jedoch viele Redundanzen, musste mir einen Stil angewöhnen bei dem etwas an nur einer Stelle beschrieben wird, und an anderen nur entsprechend darauf verwiesen wird und nur essentielle Abweichungen explizit angeführt werden.

? INTERAKTIVE PROTOTYPEN: Noch nicht als gewerblicher UX Designer. Dies sollte ich aus mehreren Gründen aber leicht können: Als Mediengestalter arbeitete ich mit verlinkten Image Maps / Flash und dergleichen, und als wir beispielsweise Anfang 2012 Untis Mobile mit AnteType ausarbeiteten probierte ich auch die interaktiven Funktionen, nur brauchten wir diese letztenendes nicht, zudem habe ich grundsätzliche Programmierkenntnisse (siehe „Abgrenzung“).


✭✭✭ ABGRENZUNG VON ANDEREN ARBEITSBEREICHEN ✭✭✭

- FINALES SCREEN / GRAPHIC DESIGN nur bei einfachen Projekten.

~ GRUNDSÄTZLICHES WISSEN & KÖNNEN IM PROGRAMMIEREN (Processing, Arduino, Shellscripts, RegEx, PHP, JS) ich war aber im Studium an einem Punkt angelangt, wo ich mir sagte:
Als Arbeitsschwerpunkt möchte ich es nicht haben. Kleinere Software-Projekte konnte ich umsetzen, sodass dies beispielsweise für technische Umsetzungen in der Medienkunst oftmals gut ausreichte, größere Aufgaben sind aber besser bei Profis aufgehoben. Der Kontext-Wechsel zwischen Programmieren und Gestalten bewirkt für mich zu viel Verlust an Zeit & Konzentration.

CONCLUSIO: Grundsatzverständnis der SW-Entwicklung, sodass ich bei meiner UX-Konzeption diesbezüglich realitätsnahe Einschätzungen treffen und mit Entwicklern ausreichend technisch kommunizieren kann, jedoch will ich selbst die Programmierung nicht tangieren. Sprachen
Einen Eindruck über mein schriftliches Deutsch und Englisch können Sie aus diesem Bewerbungsschreiben mitsamt Unterlagen gewinnen. Mein mündliches Englisch ist gut geeignet für internationale Zusammenarbeit, ein leichter deutscher Akzent gewollt dabei, wodurch ich authentisch und ungezwungen sprechen kann.


✭✭✭ ANDERE FÄHIGKEITEN ✭✭✭

+ Gespür für Semantik und Etymologie

+ Informationen verorten und gliedern (verwende gerne Mindmaps, Diagramme und dergleichen) und passende Begriffe finden oder neu erschaffen

+ Sensibilität für Materialität und Wirkung (aus meinem Kunststudium)


✭✭✭ FORTBILDUNG & VERNETZUNG ✭✭✭

+ 1x monatlich UX-Stammtisch im Metalab Wien

+ UXonBeer.co.il, Tel Aviv (2013); UXcamp.at, Wien (2011, 2012, 2013); UX Day Graz (2013)

+ Mitwirkung am Frustikus.at 2012 - Preis für Unbenutzbarkeit - Mediale Bewusstmachung für UX

~ UX Entwicklungen praktisch verfolgen: Ständige bewusste Beschäftigung mit interaktiven Produkten in Alltag & Umwelt. Blogs wie Wired, A list apart, Smashing Magazine. Und immer wieder Human Interface Guidelines, zuletzt von Android, Chrome, Wikipedia.
UX Erkenntnisse (=Forschung, Fachliteratur) verfolge ich weniger als ich gern würde (Zeitmangel).

- Medienkunstfestivals wie Ars Electronica, Transmediale, Paraflows: Daraus erschließen sich mir oft künftige HCI Entwicklungen und bieten mir zudem auch kritische Betrachtungen der Materie.

Persönliche Daten

Sprache
  • Deutsch (Muttersprache)
  • Englisch (Fließend)
Reisebereitschaft
auf Anfrage
Arbeitserlaubnis
  • Europäische Union
Profilaufrufe
2417
Alter
40
Berufserfahrung
12 Jahre und 10 Monate (seit 01/2012)
Projektleitung
2 Jahre

Kontaktdaten

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