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Freelancer mit Ausbildung als Refa Techniker für Industrial Engineering; MTM u. Wertanalyse

offline
  • auf Anfrage
  • 67742 Ginsweiler
  • National
  • de  |  en
  • 27.08.2014

Kurzvorstellung

Meine berufl. Erfahrung habe ich im Automotivbereich gewonnen.
Mein Leistungsangebot:
Industrial Engineering
Vor- und Angebotskalk.
Werkzeugkostenkalk.
KostenanalyseKostenverbess.-Konstrukt.-beratung

Qualifikationen

  • Fahrzeugbau
  • Fahrzeugtechnik
  • Management (allg.)

Projekt‐ & Berufserfahrung

Cost.-und Industrialengineer
Fa. Kokinetics, Kriftel
10/2013 – 8/2014 (11 Monate)
Automobilindustrie
Tätigkeitszeitraum

10/2013 – 8/2014

Tätigkeitsbeschreibung

Das Aufgabengebiet umfasste:

• Entwicklungs- und Projektbegleitende Kalkulationen

• Ermittlung der Herstellkosten, sowie alle projektspezifischen
Einmalkosten für Werkzeuge, Vorrichtungen, Prüfmittel, Maschinen
und Anlagen

• Kostensatzermittlung von Maschinen- und Anlagen für die Werke
in Kriftel ( BRD ) und Kamenice ( Tschechien )

• Preisbildungsrechnungen

• Logistik- und Transportkosten Ermittlungen

• Cost-Breakdown’s nach spezifischen Kundenschematas, sowie
auch Werkzeug-Costbreakdown’s für Kunden wie:
° Audi
° Bode
° Daimler
° Fiat
° Grammer
° Opel

• Fertigungs- und Montageprozesse technisch – methodisch vorplanen
und kalkulatorisch bewerten
Zur Taktzeitbestimmung auch Handlings Prozesse mit MTM-UAS
analysieren und abgleichen mit der jeweiligen
Anlagenprozesszeit, besonders für Schweißmontagen

• Fertigungs- Montage-und Oberflächen-Veredelungsprozesse die
dabei bewertet wurden:
° Feinschneiden, Folgefertigungen, Transferfertigung,
Einlegeoperationen für Form prägen, biegen und lochen
° Laserschneiden, Nippeln, abkanten u. biegen
° Rund- und Rechteck-Rohre biegen
° Draht biegen mit Einkopf und Mehrkopf - Biegemaschinen
° Hydroforming
° Laser- Mag-Buckel- und Punktschweißen
° Stauch-Taumel- und Blindnieten
° Tauchlackieren, Pulverbeschichten, Verzinken


Die wichtigsten-umfangreichsten Projekte waren:

BMW Cargo Komfort-Einsteller
• Hier war meine Aufgabe zunächst eine Prototypen-
Kalkulation der Stückkosten und Einmalkosten zu erstellen
• Für eine Gesamtmenge von 400 Teilen
• Losgröße war mit 40 vorgegeben
• Kalkuliert wurde anhand von Referenz-Zeichnungen
• Die für die Neuentwicklung relevanten Veränderungen wurden
mit der Entwicklung besprochen und abgestimmt

Audi-Fau Trägerstruktur für Blasformlehnen
• Kalkulation nach 3-D Bildern, ohne Zeichnung
• Ein Rohrträger mit angeschweißten Adapterblechen, zum
Teil klappbar für die Adaption der Blasformlehnen und ebenfalls
angeschweißten Isofix-Bügeln
• Die verschiedenen Adapterbleche waren durch den Ver-
Formungsgrad stanztechnisch sehr aufwendig herzustellen
• Die Isofixbügel wurden in Eigenfertigung auf Drahtbiege-
Maschinen bewertet
• Das Schweißkonzept wurde aufgrund ähnlicher Bauteile
ausgelegt und soll relativ verzugsarm erfolgen, trotzdem
wurde ein aufwendiger prüf- u. Richtprozess vorgesehen


Ford Klapptisch Table-Try
• Projektbegleitende Kalkulationen
• Stückzahl 12.500 p.a.
• Diese Entwicklung ist eine Ableitung mit stark vereinfachter
Funktion vom Klapptisch Porsche Panamera

VW –Anfrage Aufnahme Mittellager hinten
• Kalkulationen nach Anfragezeichnung
• Stückzahl 170.000 p.a.
• Um die kostenoptimale Lösung zu finden, wurden
2 Varianten der Verbindungstechnik kalkuliert:
° Mag-schweißen
° Buckelschweißen
• Die Buckelschweißverbindung stellte sich kostengünstiger dar,
Um diese relativ komplizierte Verbindung sauber zu gestalten,
wurde die Fa.Dalex zu Rate gezogen, die eine prozesssichere
Lösung ( Maschine u. Werkzeug ) anbot u. erläuterte.

BMW 35 Up Fond-Rückenlehne
• Kalkulationen für ein Projekt mit 5 Varianten
• Als Fertigungsstandort war Kamenice festgelegt
• Die gesamte Stückzahl umfasst ca. 255.000 Lehnen p.a.
• Das Design der Lehnen gibt an den beiden Außenflanken je einen Drahtkorb vor
• Das Projekt befindet sich schon in der Umsetzung
Mit der Kalkulation sollte der aktuelle Kostenstand ermittelt u. mit den Zielkosten
verglichen werden.

• Die aktuellen Kosten lagen erheblich über den Zielkosten
• Deshalb wurden Kostenreduzierungsvorschläge erarbeitet:
° Reduzierung und Umgestaltung der Schweißnähte;
diese konnten in 2 Schritten um ca. 25 % reduziert werden
Ein optimiertes Schweiß-Anlagenkonzept wurde erarbeitet, das
5 – Rundtischanlagen mit je 2 Schweißrobotern vorsieht.
° Rohmaterialkosten der Drahtbiegteile alternativ anfragen
° Prozesszeit der Drahtbiegeteile optimieren
° Make or Buy – Vergleich für alle Stanzteile
° Optimierung des Materialflusses in der Montage, vom Schweißen
mit direktem Aufhängen zum Lackieren und abhängen in der
Endmontage
° Handlings Zeiten mittels MTM-UAS Analysen untersuchen und
optimieren
• In Summe konnte durch die Kostenoptimierung ca. 15% an
Einsparung erzielt werden

Opel Corsa Rückenlehne
• Opel stellte mit dieser Anfrage eine Benchmark Aufgabe
• Ein von Opel vorgegebenes Konzept sollte verglichen werden
mit einem optimierten Konzept von Kokinetics
• Die angefragte Stückzahl umfasst ca. 300.000 Fahrzeuge p.a.
• Beide Konzepte basierten auf einer Rechteck-Rohrrahmen-
Konstruktion.
• Das Design sah ein Lehne mit 60 – 40% Teilung vor
• Die tragenden Technologien hier waren:
° Rechteckrohr – Biegen
° Magschweißen
• Im Ergebnis lagen die Kosten der beiden Konzepte sehr nahe
bei einander.
• Der Kostenvergleich wurde bei Opel präsentiert und erläutert
• Opel sah sich durch die niedrigen Produkt- als auch Einmalkosten
bestätigt, mit diesem Konzept auf dem richtigen Weg zu sein

Hintersitzstruktur für VW MQB A0
• Diese Anfrage wurde in einer Bietergemeinschaft mit der
Fa.Linde und Wiemann angeboten.
Dabei bot Linde und Wiemann den Umfang Südeuropa und
Kokinetics den Nord –und Osteuropabedarf an.
Zudem diente L + W als Großblechteile-Lieferant für das gesamte
Volumen.

• Verkaufsfähige Einheiten der Sitzstruktur:
° Sitz- Coushion als Drahtgestell
° 100 % Lehne
° 60 % - 40 % Lehnen
° 60 % Lehne mit MAL
• Der Kokinetics Anteil am Gesamtvolumen betrug 415.000 Fahrzeuge p.a.

• Zur Herstellung des Coushion-Drahtgestelles wurden Drahtbiege-
Maschinen mit entsprechenden Leistungsdaten ausgesucht u.
bewertet.
Rundtischschweißanlagen mit je 2 Robotern schweißen das
Coushion im Magschweiß-Verfahren zusammen.
Für die Lehnen wurde zunächst nach der Anfragezeichnung
kalkuliert; die Verbindungstechnik dabei war Laserschweißen

• 2 weitere Konzept - Entwicklungsschleifen folgten:
° auf Basis eines Trägerrahmens – Rohrrahmen aus gebogenen
Rechteckrohren
° Für diese Biegevorgänge wurde eine geeignete Biegemaschine
recherchiert und bewertet
° Im weiteren Entwicklungsschritt wurde der Rechteckrohrrahmen
durch Profil-Blechstücke ersetzt, die in Zusammenarbeit mit der
Fa. Linde u. Wiemann entwickelt wurde
° Diese Lösung stellte sich als die kostengünstigste dar, weil
dadurch auch die Schweißverbindungen optimal gestaltet werden
konnten.
Eine Kombination aus Mag- u. überwiegend Laserschweißen
stellte sich aus Kostengründen als optimal heraus.

• Zu den Produktkosten , mit Costbreakdown’s verlangte VW
noch eine Betrachtung der Logistik – Transportkosten zu Ihren
jeweiligen Fertigungswerken.

• Unsere Angebote wurden in 2 Step’s bei VW vorgestellt und
erläutert.

VW Schaltdom MQ 500 für ein Getriebe
• Die angefragte Stückzahl war 170.000 p.a.
• Um die wirtschaftlichste Fertigung der Teile und Baugruppen zu finden,
wurde zur Herstellung aller erforderlichen Fertigungsprozesse alternative
Verfahren gerechnet und auch Make or Buy Vergleiche erstellt.
• Notwendige Bearbeitungs- und Fertigungsverfahren:
° Spanende Bearbeitung des Gussgehäuses
° Spanende Bearbeitung der Schaltwelle, sowie Rollieren einer
Verzahnung und schleifen der Welle
° Alternative Betrachtung der Rastierungshülsen- Fertigung als
Hydroforming-Teil zu geteilter Ausführung in Folge gestanzt
und mittels Laserschweißen verbunden.
° Nach der Montage der Schaltwelle mittels Laserschweiß-
verbindung wurde die gesamte Baugruppe plasmanitriert
° In der Endmontage des Schaltdomes war die vormontierte
Schaltwelle, 2 Arretierungshülsen, Lager und Dichtringen in den
Schaltdeckel zu montieren.
° Es folgt eine Funktion und Dichtheitsprüfung in einer speziellen
Prüfkabine.

Rücksitzanlage für VW 376
• Entwicklungsbegleitende Kalkulation mit 2 Stückzahlszenarien
• Die Anlage setzt sich zusammen aus:
° einem Sitzunterbau mit integrierten Lehneneinstellern und
Verriegelungseinheiten ( Locks )
° 2 Lehnenrahmen, die auf den Sitzrahmen montiert-verschraubt
wurden
• Es wurden 3 Entwicklungsschleifen erarbeitet, und jeweils bei VW vor Ort präsentiert.

LKW-Sitzstrukturen Grammer
• Für 10 Sitzvarianten Kalkulationen erstellen.
• Präsentation der Ergebnisse bei Grammer mit detaillierter
Erläuterung der Schweißmontage
• Die Sitze unterteilten sich nach den einzelnen Baugruppen wie
° Lehnen rahmen
° Lehneneinsteller und Lehnenloslager
° Sitzrahmen
° Scherenwippe
° Div. Varianten an Konsolen für Sitzrahmen
• Ziel der Kalkulation war für Grammer eine Entscheidungsgrundlage zu erarbeiten,
ob sich eine Auslagerung der bis langen Eigenproduktion nach Kokinetics in deren
Werk Kamenice in Tschechien wirtschaftlich darstellt.
• Die Baugruppen mit relativ geringem Jahresbedarf
wurden dann auch an Kokinetics vergeben.

Anfrage von DB zur Auslagerung eines Ersatzteilepaketes
• Für 50 Einzelteile und 20 Baugruppen Kalkulationen erstellen.
• Als Fertigungsstandort wurde Kamenice in Tschechien gewählt
• Unsere Angebote standen im Wettbewerb zu 3 weiteren Anbietern

VW Schaltgabelpaket – Anfrage für 2 Stückzahlszenarien
• Ein Getriebepaket besteht aus 4 verschiedenen Schaltgabeln
• Szenario 1 mit 750.000 Paketen = 3.000.000 Gabeln / Jahr
• Szenario 2 mit 375.000 Paketen = 1.500.000 Gabeln / Jahr
• Als Prozesstechnik war hier das Feinschneiden vorrangig mit
Presskräften bis 750 to
• Die Gleitflächen - Patten wurden alternativ zum Messingflammspritzen mit Kunststoff
umspritzt, mit weitaus geringeren Kosten
• Hochautomatisierte Montage mit Laserschweißtechnik, Klebetechnik und Prüftechnik
• Für alle Stanzwerkzeuge verlangte VW einen detaillierten Wkzg.-Costbreakdown

Magna Recliner M250
• Dieser Recliner ist ein Fondlehneneinsteller
• Hier war eine Weiterentwicklung eines bestehenden Produktes
in verstärkter Ausführung zu bewerten
• Als Prozesstechnik war hier wieder das Feinschneiden vorrangig
• Als Verbindungstechnik dienten Taumelnieten und WIG-schweißen (zur Vermeidung von
Schweißperlen die die Rast-Funktion beeinträchtigen könnten)


Anfrage von Bode zur Auslagerung eines Blechteilepaketes
• Für 50 Einzelteile und 20 Baugruppen Kalkulationen erstellen.
• Als Fertigungsstandort wurde Kamenice in Tschechien gewählt
• Unsere Angebote standen im Wettbewerb zu 3 weiteren Anbietern

Freelancer; Senior Expert
Unternehmensberatung, Köln
5/2013 – offen (11 Jahre, 7 Monate)
Unternehmensberatung
Tätigkeitszeitraum

5/2013 – offen

Tätigkeitsbeschreibung

* Dämpfer für Turbolader
Zielpreiskalkulation des aktuellen Entwicklungsstandes als
Vergleich zur internen Kalkulation der Herstellerfirma Umfotec
Kostenverbesserungsvorschläge erarbeiten und bewerten mit
dem Ziel die kalkulierten Herstellkosten um 35 % zu reduzieren
Technologien: Stanztechnik, Feinschneiden, Zerspanen,
Hydroforming, Laserschneiden, Laserschweißen, Punktschweißen
Material der Einzelteile : Edelstahl
Präsentation der Ergebnisse

* Schweißbaugruppen für Anbauteile an einen Panzerdrehturm
Herstellkostenkalkulation anhand des ersten Entwicklungsstandes
6 Baugruppen mit je 150 bis 750 Einzelteilen
Technologien: Stanztechnik, Zerspanen,
Laserschneiden, Laserschweißen, Buckelschweißen,
Magschweißen
Material der Einzelteile : Stahl, überwiegend Panzerstahl, Aluminium

*Herstellkosten überprüfen für ein landwirtschaftliches
Spezialfahrzeug.
Eingesetzte Kalkulationssoftware: Perfect Procalc
Mein Part: Blechteile und Schweißbaugruppen,
Drehteile und Kunststoffteile mit Lackierung

Freelancer
Kokinetics GmbH, Kriftel
12/2011 – 3/2013 (1 Jahr, 4 Monate)
Automobilindustrie
Tätigkeitszeitraum

12/2011 – 3/2013

Tätigkeitsbeschreibung

Bisherige Projektarbeiten für die Fa. Kokinetics GmbH
Mainstrasse 6 10, 65830 Kriftel

* Vor- und Angebotskalkulation von Sitzstrukturen, Sitzeinstellkomponenten,
sowie Schaltbaugruppen für Getriebe, nach Zeichnung und 3-D Bildern für
Projekte erarbeiten.

* Kundenbezogene Cost-Breakdowns erstellen.

Aufgaben im Einzelnen:
- Ermittlung der Herstellkosten
- Zeit und Mengengerüst erstellen
- Stanztechnisch herstellbare Einzelteile
bewerten, alternativ intern extern.
- Kaufteilkosten über Einkauf anfragen, teilweise
Kaufteilpreisanalyse durchführen.(Gegenkalkulieren)
- Optimale Montageprozesse ermitteln.
Manuelle Montage vers. Automatisierte Montage
Verbindungstechniken: Nieten, Laser-Mag-Buckel-
Punkt-Schweißen.
- Oberflächentechniken: Waschen,Gleitschleifen,Härten,
Lackieren.
- Betriebsmittelkosten und Investitionsbedarf einschätzen
- Personal und Flächenbedarf berechnen
- Kostenreduzierungspotenzial und Kostenrisiken aufzeigen

Freelancer
Keiper Automobiltechnik, Kaiserslautern
6/2011 – 11/2011 (6 Monate)
Automobilindustrie
Tätigkeitszeitraum

6/2011 – 11/2011

Tätigkeitsbeschreibung

Bisherige Projektarbeiten für die Fa. Keiper Automobiltechnik
im Bereich Pricing and Value Management :

* Katalog für Werkzeugkosten erstellen
Mit dem Kalkulationstool von Schmale ausreichend
Beispielkalulationen erstellen, für Schnitt-,Folge-,Transfer-
u. Feinschnittwerkzeuge.
Dabei das Programm testen, Besonderheiten und
Schwachstellen dokumentieren.
Schulung der 5 zukünftigen Anwender.

* Kostenstellensätze für die Vor-u. Angebotskalkulation
ermitteln
Die Kostenstellensätze der europäischen Werke
prozessorientiert analysieren und daraus Kalkulationssätze
für die Kalkulation neuer Produkte-Projekte anlegen.

* Prozesszeit- u. Kostenberechnungsstandards aktualisieren
wie: Laserschweißen
Roboterschweißen
Punktschweißen
Lackieranlagen

Ausbildung

Refa Techniker für Industrial Engineering
Ausbildung
1975
Refa Institut Darmstadt

Über mich

Siehe berufliche Biographie

Weitere Kenntnisse

Siehe berufliche Biographie

Persönliche Daten

Sprache
  • Englisch (Gut)
  • Deutsch (Muttersprache)
Reisebereitschaft
National
Profilaufrufe
2392
Alter
78
Berufserfahrung
50 Jahre und 10 Monate (seit 01/1974)

Kontaktdaten

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