IT Consulting

1/2010 – 5/2010

Erweiterung einer Kalkulationslösung zur Unterstützung des Reportings in SAP-BW

Zur Nachkalkulation abgeschlossener Verträge waren eine Reihe komplexer Berechnungen durchzuführen, die aus Performancegründen außerhalb des SAP-BW in einer separaten Anwendung durchgeführt werden sollten.
Dazu waren Schnittstellen zum SAP System des Kunden für den bidirektionalen Datenaustausch anzubinden. Das System legt die zu berechnenden Eingangs-Daten dazu in einer Oracle-Datenbank ab.
Auf Grund der Komplexität(Menge der durchzuführenden Berechnungen war es notwendig, eine voll parallelisierbare Lösung zu entwickeln.
Die abzubildende Business Logik wurde mittels des Enterprise-Architect in einem Prozessdiagramm hinterlegt, aus dem das Grundgerüst der Lösung per Code-Generierung erstellt wurde. Der sich ständig ändernden Natur der Berechnungslogik konnte so Rechnung getragen werden.
Die Lösung ist in Java realisiert, als Schnittstelle zu SAP diente JCO.

Eingesetzte Skills:
J2EE, Java, Oracle-Datenbank, EnterpriseArchitect, O/R Mapper (Hibernate), JCO, Spring-Framework, Eclipse, Maven, JPA

10/2009 – 12/2009

Konzeption und Implementierung einer verbesserten unternehmensinternen Schnittstelle zum Austausch von Fixierungsdaten

Zwischen zwei Abteilungen des Auftraggebers existierte nur eine halbmanuelle Schnittstelle, die auf Faxversand und manueller Übernahme der Daten beruhte.
Bei den ausgetauschten Daten handelt es um Informationen über getätigte Fixierungen (Bestellungen) von Stromverträgen zwischen den Vertriebs- und Trading-Abteilungen.
Nach einer Analyse der bisherigen Geschäftsprozesse wurde eine auf Webservices basierende Schnittstelle entworfen, unter Berücksichtigung der unternehmensinternen SOA Initiative.
Besonderes Augenmerk galt der Plausibilisierung von übertragenen Daten, sowie der Verhinderung von Eingabefehlern durch Plausibilisierungsverfahren.
Die Schnittstelle wurde per WSDL spezifiziert. Eine mehrstufige Systemkette (für Entwicklung, Test, Abnahme, Produktiveinsatz) wurde auf beiden Seiten der Schnittstelle eingerichtet und über den ESB mit einander verschaltet.
Die Implementierung erfolgte in Java mit Hilfe des Spring-Frameworks.
Branche:

J2EE, Java, Apache Tomcat, UML, Web Services, AOP, Datenbankdesign (Oracle), Eclipse, Hibernate, HSQL, JPA, Spring Framework 2.5, Maven Subversion/SVN, XML, Eclipse, EnterpriseArchitect, SCRUM

1/2009 – 12/2009

Portal zur Bewirtschaftung von indexierten Stromverträgen

Mit dem Portal wird die Bewirtschaftung von indexierten Stromlieferverträgen für mittlere bis kleine Geschäftskunden möglich. Die Kunden erhalten dabei die Möglichkeit zum Handel mit Strom Future-Kontrakten
Das Portal stellt die Verträge der Benutzer dar und dient als Kommunikationsplattform für Kunden und Kundenbetreuer.
Besondere Herausforderung neben der eigentlichen Portal-Entwicklung war die Integration verschiedener vorhandener Systeme (CRM, Endur, kundenindividuelle Software).
Über Modellierungs-Software und Code-Generatoren wurde die Basis der weiteren Implementierung geschaffen. Backend-seitig wurde unter Verwendung von OR/Mapping (Hibernate) und Dependency-Injection eine Service-Schicht implementiert. Das Web-Frontend wurde mit JSF und Richfaces implementiert und kommuniziert mit dem Backend über Web-Services-Schnittstellen. Das System arbeitet intern mit einer Oracle-Datenbank und ist auf einem Cluster von Tomcat-Servern installiert.
Das Backend basiert auf der gängigen POJO Container Architektur des Spring-Frameworks.
Besonderes Augenmerk wurde während der Entwicklung auf die Schnittstellen zu Dritt-Systemen gelegt, über die Änderungs-Mitteilungen das System erreichen oder verlassen (bspw. CRM, EEX).
Verschiedene Vertragsunterlagen, sowie vertriebliche Informationen würden zum Download im PDF Format angeboten, diese Berichte wurden mittels iText realisiert.
Branche:

Eingesetzte Skills:
J2EE, Java, Java Server Faces (JSF), O/R-Mapper(Hibernate), Apache Tomcat, UML, Web Services, AOP, Dozer, Datenbankdesign (Oracle), Eclipse, HSQL, iText, Spring Framework, Subversion, XML, JPA

1/2007 – 12/2008

Produktions-Steuerungs-System

Ziel des Systems ist die Steuerung der Produktion von Massenbriefen, bspw. Mahnungen, Mailings usw.
Aus den äußerst heterogenen Systemen der angeschlossenen Kunden werden die Roh-Druckdaten in ein einheitliches proprietäres Format konvertiert und prozessiert.
Jede einzelne Sendung erhält eine eindeutige Identifikation, die über Barcode-Scanner an den verschiedenen Produktionspunkten (Konvertierung, Druck, Kuvertierung, ggf. Frankierung, Versand) überprüft wird, um die Vollständigkeit der Produktion zu gewährleisten.
Installationen des Systems sind bei Druckdienstleistern in Deutschland, den USA, England und der Schweiz aktiv.
Die Lösung arbeitet BE-seitig mit einer MySql Datenbank, wobei der Zugriff darauf durch eine objektorientierte Schicht gekapselt ist. Eine Vielzahl von Konvertern wird verwendet, um die Eingangsdaten zu bearbeiten. Basis des vereinheitlichten Produktionsprozesses sind die sog. Side-Files, eine abstrakte Datenstrombeschreibung, die bspw. das Sortieren verschiedener Druckdatenformate über die gleiche Schnittstelle ermöglichen.

Eingesetzte Skills:
Analyse- und Entwurfsmuster, Anforderungsanalyse, C, C#, C++, Datenbankdesign(MySQL), Extreme Programming, MS .NET, MS Visual Studio .NET, O/R-Mapper, Perforce, Python, agile Methoden / XP

1/2006 – 5/2006

Web Portal für Zählerstands-Rückmeldungen

Für die Rückmeldung von Verbrauchs-Zählerständen für bspw. Gas, Wasser, Strom wird ein Web-Portal zur Verfügung gestellt, in dem die Endkunden ihre Zählerstände eintragen können.
Neben der Schnittstellen-Entwicklung zu den CRM Systemen des Auftraggebers, deckt das Projekt auch das dahinter liegende Datenbank-System, dessen Schnittstelle, sowie das Web-Frontend ab.
Verwendet wurde ein Apache-Webserver mit modPython und modSSL. Als Datenbank diente MySQL.

Eingesetzte Skills:
Apache Webserver, Datenbankdesign(MySQL), Extreme Programming, O/R-Mapper, Perforce, Python, MySQL, HTML, CSS