Projekt- / Programmmanger

6/2022 – 12/2022

Rolle: Projektleiter, Productowner (hybrides Projekt)

Projekt: SmartParts - KI-gestützte Transformation des Ersatzteilmanagements

Projektbeschreibung: Die DB Fernverkehr steht vor der Herausforderung einer hochkomplexen Ersatzteil-Supply-Chain für ihre Zugflotte. Die Komplexität ergibt sich aus vielschichtigen Lieferanten- und Aufarbeitungsstrukturen, sporadischen Materialbedarfen (meist 1-2 mal jährlich) sowie heterogener Datenqualität. Traditionelle Supply-Chain-Methoden greifen hier zu kurz. Zusätzliche Herausforderungen entstehen durch die Erstbevorratung neuer Zugbaureihen ohne Erfahrungswerte, bereits ausgelastete Lager und die gleichzeitige Ausphasung alter Baureihen. Um Zugausfälle und Komforteinbußen zu minimieren, wird eine KI-basierte Steuerungslösung implementiert. Diese ermöglicht präzise Bedarfsprognosen, quantitative Dispositionsentscheidungen und automatisierte Lagermanagement-Prozesse. Ziel ist die Transformation von reaktivem zu proaktivem Supply Chain Management.

Ausgangssituation und Herausforderung:
- Zeitlich Druck da nur 7 Monate bis zum Go-Live MVP bestand
- Staffing des Teams war nicht begonnen
- Nicht alle Datenquellen bekannt oder zum Projektstart verfügbar

Verantwortungsbereich:
- Aufbau Projektteam
- Anforderung der benötigten Daten
- Absprache mit Data Owner im Konzern
- Aufnahme weiterer Anforderungen durch weitere Abteilungen des SCM Bereichs

Verantwortungsbereich:
- Sequenzierung und Aufbau der User Stories und Features
- Abstimmung und Vorgabe der fachlichen Anforderungen
- Steuerung der eingesetzten Dienstleister
- Kontinuierliche Verprobung / Validierung der Ergebnisse
- Regelmäßiges Reporting auf Vorstandsebene
- Dokumentation aller Lessons Learned

Agile Coach, Projektleiter (Sonstige), Supply-Chain-Management (SCM)

7/2021 – 9/2022

Rolle: Gesamtprojektleitung, Berater

Projekt: Digitalisierung der Lagerverwaltung eines Logistikstandorts / Einführung SAP R/3 WM

Projektbeschreibung: Durch das kontinuierliche Wachstum des Lager-/Logistikstandortes in Darmstadt konnte die bisherige Lagerverwaltung nicht weiter mit SAP R/3 MM betrieben werden. Zum Start des Projektes lagerten über 2000 verschiedene Artikel. Die „Suchzeiten“ der Mitarbeiter beliefen sich auf 60% ihrer Arbeitszeit. Analysen oder Übersichten zu dem Verbleib der Waren wurden per Hand erfasst. Die Fehleranfälligkeit war hoch. Der Kunde entschied ein Lagerverwaltungssystem einzuführen. Das Projektbudget betrug 170.000€.

Ausgangssituation und Herausforderung:
- Bedarf an digitaler Transformation der Lagerverwaltung
- Konzernweite Entscheidung für SAP WM als einheitliche Lösung
- Anschluss an bestehendes SAP-Ökosystem der DB

Verantwortungsbereich:
- Gesamtprojektleitung
- Budget- und Ressourcenplanung
- Steuerung interner IT-Dienstleister

Methodische Vorgehensweise:
1. Umfassende Prozessanalyse und -dokumentation
2. Entwicklung Soll-Prozesse
3. Übersetzung in IT-Anforderungen
4. Systemanpassungen und Konfiguration
5. Erstellung Schulungsunterlagen
6. Schulungsphase
7. Physische und logistische Implementierungsplanung

Projekterfolge
- 80% Zeiteinsparung durch neue, operative Prozesse (Handhelds)
- Erfolgreiche Integration in bestehende Systemlandschaft
- Termingerechte Implementierung und

Supply-Chain-Management (SCM), ERP-Projektleiter, Unternehmensberater Geschäftsprozessoptimierung

10/2019 – 3/2023

Rolle: Stellv. Gesamtprojektleitung, Teilprojektleiter

Projekt: ERP-Transformation

Projektbeschreibung: Das Projekt hat drei Legacy-Anwendungen (für Vertrieb, Durchführung und Verfügbarkeitsmanagement bei Projekten) zu einem ERP-System zusammengeführt. Als ERP-System wurde MS-Dynamics ausgewählt. Insgesamt waren 800 Mitarbeiter betroffen. Das Projektbudget betrug 3,8 Mio. €.

Ausgangssituation und Herausforderung:
- Teils redundante Systeme mit Doppeleingaben
- Oberflächen nicht zeitgemäß und wenig benutzerfreundlich
- Kein Anschluss an die Konzernsysteme
- Schulung von 800 Mitarbeitenden mit diversen Rollen

Verantwortungsbereich:
- Budget- und Ressourcenplanung
- Einhaltung des gesteckten Zeitplans
- Steuerung externen IT-Dienstleister

Methodische Vorgehensweise:
1. Umfassende Prozessanalyse und -dokumentation
2. Entwicklung Soll-Prozesse (inkl. Rollen und Verantwortlichkeiten)
3. Übersetzung in IT-Anforderungen (Teilw. Erstellung von User Stories, Features und Epics)
4. Datenmigration (Analyse, Entscheidung und Durchführung)
5. Konsequentes Changemanagement (Erstellung von Infoartikeln, Live-Demos, Questions and Answers)
6. Begleitung bei der Erstellung der Schulungsunterlagen
7. Planung Schulungsphase
8. Implementierung und Go-Live Support

Projektleitung / Teamleitung, Prozessberatung, Prozessoptimierung