Consultant, Projektleiter, Prozessmanager

1/2020 – 6/2020

 Eingangsrechnungsverarbeitung (Invoice Verfication mit inbound EDI Nachrichten, INVOICE IDocs und der d.Capture OCR/DMS Schnittstelle)
 User Acceptance Test und Pre Go-live Support in der Abteilung Operational Retail Core (verantwortlich für die Workstreams: Purchase to Pay and Demand to Forecast)

SAP S/4HANA, Sap Mm

1/2019 – 7/2019

Aufgabenschwerpunkt: Erstellung eines Global Templates zur S/4 HANA Einführung für den Unternehmensbereich Holz-/Rohstoffeinkauf
Projektsprache: Englisch, Deutsch

Die Swiss Krono Group AG ist ein in Familienbesitz befindliches Unternehmen der Holzwerkstoffindustrie, die den Rohstoff Holz zum industriell gefertigten Massenprodukt verarbeitet. Die produzierten und weltweit vertriebenen Holzwerkstoffe teilen sich in die Geschäftsbereiche Interiors (Produkte für den Möbel- und Innenausbau), Building Materials (leistungsfähige OSB-Platten für den Holzbau) und Flooring (Laminatböden in vielfältiger Ausprägung).
Aktuell exportiert die Swiss Krono Group mit rund 5.100 Mitarbeitern in fast zwei Drittel aller Länder der Welt (121 von 194). Das Unternehmen betreibt Werke in der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Polen, Ungarn, Ukraine, Russland sowie in den USA. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2017/2018 betrug 2,0 Milliarden Schweizer Franken. Die SWISS KRONO Tec GmbH in Berlin ist eine 100% Tochter der Swiss Krono Group und innerhalb der Gruppe für IT-Dienstleistungen zuständig.
Im Jahr 2018 hat die Swiss Krono Group das Projekt S4S begonnen, bei dem die beiden bestehenden SAP ECC Systeme und ein Microsoft Axapta System in ein neu zu konfigurierendes SAP S/4 HANA System überführt werden sollen.

Neben der Beschaffung von Chemikalien, Holz und anderen Rohstoffen ist der Unternehmensbereich Holzeinkauf auch für die Beschaffung, Terminplanung und Abrechnung von Holzernte- und Holztransportdienstleistungen verantwortlich. Wenn beim Holzeinschlag hoch- und höherwertige Holzqualitäten anfallen (z.B. Säge- oder Parkettholz) fällt der Handel und Verkauf dieser Produkte ebenfalls in die Zuständigkeit des Holzeinkaufs.

Meine Aufgaben:
• Erarbeitung eines global verwendbaren Prozess-Templates für den Rohstoffeinkaufsprozess mit weitgehender Nutzung der SAP S/4 HANA Standardfunktionalität.
• Anbindung eines Einkaufskatalogs
• Customizing der Intrastat Einstellungen in der Sandbox
• Koordination der in S/4 geplanten Aktivitäten mit dem parallelen FLEXUS Yard Managment Einführungsprojekt. Insbesondere die Ausgestaltung der funktionalen Spezifikationen an Barcode Leser zur Lieferungserfassung, Fahrzeugkennzeichenerkennung, Barcode Drucker, Waagen (LKW und Bahn), Kameras zur Einzelbilderfassung der Ladung, LIDAR Ladungsscanner, Steuerung von Ampeln und Schranken.

SAP S/4HANA, Sap Mm

8/2018 – 12/2018

Aufgabenschwerpunkt: Erfassung, Harmonisierung und Design von Order-to-Cash Geschäftsprozessen als Teil eines Business Blueprints für eine S/4 HANA Einführung
Projektsprache: Deutsch

Die EWE AG (ehemals Energieversorgung Weser-Ems) ist ein Versorgungsunternehmen im Bereich Strom, Erdgas, Telekommunikation, Informationstechnologie und Umwelt. Die EWE AG ist in der Ems-Weser-Elbe-Region, in Bremen, Brandenburg, auf der Ostseeinsel Rügen und in Westpolen tätig. In den deutschen Stammgebieten hatte die EWE vor der Liberalisierung der Energiemärkte das Monopol und besitzt daher auch heute noch einen sehr hohen Marktanteil. In Bremen ist die EWE AG mit der Tochter swb AG vertreten, an der das Unternehmen alle Aktien bis auf eine hält, die bei der Stadt Bremen verbleibt. Mit der 100-prozentigen Tochter BTC AG bietet EWE IT-Dienstleistungen und Software an.
Aufgrund der mit der Liberalisierung des deutschen Strommarkts einhergehenden Gesetzesänderungen (Unbundling: Trennung von Netz und Versorgungsdiensten) und aufgrund von Fusionen hatte die EWE eine extrem komplexe Systemlandschaft geschaffen, die im Kern aus 3 Non-SAP CRM Systemen, 5 SAP IS-U Installationen, 1 SAP IS-T Lösung und 3 SAP ECC Systemen besteht. Im Jahr 2018 hat die EWE AG ein Projekt initiiert um beginnend mit der Harmonisierung und Transformation der 3 SAP ECC Systeme in ein SAP S/4 HANA System eine längerfristige Konsolidierung und Modernisierung der Systemlandschaft durchzuführen. Dieses umfangreiche Projekt sollte europaweit ausgeschrieben werden. Als Basis der Ausschreibung sollte ein Best Practice basierter Blueprint dienen.
Meine Aufgabe als Teilprojektleiter O2C / OtC bestand darin in Zusammenarbeit mit der kundeninternen Projektleiterin die Erfassung, das Design und eine Harmonisierung von Order-to-Cash Geschäftsprozessen für den SAP S/4 HANA Blueprint durchzuführen.
Als Teil dieses Blueprints wurden drei- bis fünfstufige Prozess-Charts für die O2C / OtC Prozesse erstellt und abgestimmt. Diese Prozesse betrafen im Wesentlichen die Abrechnung und den nachfolgenden Zahlungsverkehr von Dienstleistungen (z.B. Hausanschlüssen, Entsorgung, Beleuchtung), den Verkauf von Endgeräten sowie die Transaktionen aus dem Brennstoffhandel. Neben detaillierten Analysen von Mengengerüsten (Belegvolumen) und SAP SD-seitigen Customizingeinstellungen (Positionstypen und Kalkulationschemata) wurde eine Detailaufnahme des mit zahlreichen SAP internen Modulschnittstellen behafteten Hausanschlussprozesses durchgeführt und ein Prozess-/System Mapping Chart für die Abgrenzung des Projektumfangs erstellt.
Da das Beratungsunternehmen, für das ich in diesem Projekt gearbeitet habe, selbst an der Ausschreibung teilnehmen wollte, war eine Folgebeauftragung aus Compliance-Gründen nicht möglich.

SAP S/4HANA, SAP SD-OTC

3/2018 – 7/2018

Aufgabenschwerpunkt: Order to Cash (O2C / OTC) Prozessmanagment
Projektsprache: Englisch

Die Merck KGaA (in Nordamerika EMD) ist ein deutsches Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie mit Sitz in Darmstadt. Für das Unternehmen sind rund 50.000 Mitarbeiter tätig, davon 10.900 in Deutschland, davon im Darmstädter Stammwerk etwa 8900. In 66 Ländern ist Merck weltweit mit 191 Gesellschaften (Stand 2013) vertreten. In 21 Ländern mit 63 Standorten wird produziert. Die Anfänge von Merck gehen bis zum Jahr 1668 zurück. Merck ist damit das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. In den Forbes Global 2000 der weltgrößten börsennotierten Unternehmen belegt die Merck KGaA Platz 308 (Stand: Geschäftsjahr 2017). Seit 1995 werden die Aktien an der Börse gehandelt und sind seit dem 15. Juni 2007 im DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse vertreten. Während sich in den vergangenen Jahren weltweit viele Chemie- und Pharmaunternehmen auf ein Geschäftsfeld fokussiert haben, setzt die Merck KGaA weiterhin auf beide Standbeine, Pharma und Chemie.

Im Jahr 2015 hat die Merck KGaA ein Programm zur Separierung des Geschäftes mit Spezialchemikalien initiiert, in dessen zweiter Phase Unternehmensteile in das System integriert wurden, die durch den Kauf des Unternehmens Sigma Alrdrich hinzugekommen waren. Während meines Projektes habe ich folgende vier Themen bearbeitet:
1. Für die zweite Phase des Roll-outs habe ich an den zweiwöchigen User Acceptance Tests in Taiwan für die Ablösung des klassischen Kreditlimitmanagements durch die Lösung aus dem S/4 HANA kompatiblen Financial Supply Chain Management (FSCM) mitgewirkt.
2. Parallel dazu habe ich für den Order-to-Cash Workstream (O2C / OtC) des globalen Prozessmanagements (BT-AE) des Geschäftsbereiches Performance Materials (PM) an der Umsetzung von IFRS15 Anforderungen gearbeitet. Dabei habe ich zunächst Reports für die manuelle Abgrenzung erstellt. An der nachfolgenden Umsetzung einer Lösung zur automatischen Verbuchung von abzugrenzenden Umsätzen im System habe ich den O2C-Workstream konzeptionell vertreten, den User Acceptance Test vorbereitet und an dessen Durchführung mitgewirkt. Die Dokumentation der Tests erfolgte in HP ALM
3. Ebenfalls zur zweiten Phase des Roll-outs wurde ich während der HyperCare Phase in einem Produktionsstandort in Sheboygan Falls (Wisconsin, USA) eingesetzt.
4. Neben diesen Aufgaben habe ich Trainings zum Order Fulfillment in SAP bei R&D Sampling Aufträgen (New product introduction, Free-of-Charge Abwicklung) entwickelt und abgehalten.

SAP SD-OTC, Prozessmanagement

7/2017 – 11/2017

Aufgabenschwerpunkt: Order to Cash (O2C / OTC) Prozessmanagment
Projektsprache: Deutsch

Die E.ON Energie Deutschland GmbH (EDG) mit Sitz in München ist eine 100-prozentige Tochter der E.ON SE. Die EDG ist die Führungsgesellschaft der regionalen Einheit Deutschland. Sie entstand im Sommer 2000 aus der Fusion von PreussenElektra und der Bayernwerk AG. Neben RWE, EnBW und Vattenfall gehört die E.ON Energie AG zu den vier großen Stromversorgungsunternehmen in Deutschland und besitzt zahlreiche Beteiligungen an regionalen Energieversorgungsunternehmen (ReVU) in Deutschland.
Im Rahmen der Energiewende entwickelt die EDG innovative Geschäftsfelder rund um das Thema erneuerbare Energien. Im Geschäftsbereich Sx werden Projekte zur Errichtung von Photovoltaik- und Stromspeicherlösungen (PV&B) unterschiedlicher Größe durchgeführt.
Im April 2017 wurde ein Projekt zur Erweiterung des im EDG SAP System (GLOBE ) abgebildeten Funktionsumfangs für das Geschäftsfeld „Direktverkauf an Privatkunden“ begonnen. Die auf den SAP Modulen CS, SD und MM basierenden Lösung erweitert die bestehende Abwicklung um detaillierte projektbezogene Materialbestellungen und den Roll-out der im System von anderen Gesellschaften bereits verwendeten Dienstleistungsabwicklung (MM-SRV).
Meine Aufgabe in diesem Projekt bestand darin, den Fachbereich Commercial Services fachlich bei der Produktivsetzung des neuen Funktionsumfangs im ERP System zu unterstützen. Im Einzelnen habe ich dabei basierend auf einer von mir erstellten End-to-End Prozessmodellierung eine Überprüfung des bestehenden Lösungsvorschlags vorgenommen, das Customizing validiert, die Dokumentation von neuen Anforderungen standardisiert, Testpläne für den UAT erstellt, Trainings ausgeführt und das Projektteam nach der Inbetriebsetzung während der HyperCare Phase unterstützend begleitet.

Sap Cs, Sap Mm, SAP SD-OTC, Prozessmanagement, Projektleitung / Teamleitung

5/2016 – 4/2017

Aufgabenschwerpunkt: Projektmanagment (Demand Side)
Projektsprache: Englisch

Die Minimax Viking Gruppe ist ein Brandschutzunternehmen mit Hauptsitz in Bad Oldesloe. Das Unternehmen Minimax wurde 1901 von Wilhelm Graaff gegründet, der damals die von ihm erfundene „Spitztüte“, den ersten massenfähigen Feuerlöscher, zum Patent anmeldete.
Im Jahr 2006 erwarb die schwedische Private-Equity-Gesellschaft „Industri Kapital“ das Unternehmen. Im Jahr 2009 fusionierte Minimax mit „The Viking Corporation“ in den USA. Die Gruppe Minimax Viking entsteht, unter der sämtliche Marken und Unternehmen der Gruppe zusammengeführt sind. Seit 2014 gehört „Minimax Viking“ zum dänischen Investor Kirkbi, der auch die Lego-Gruppe kontrolliert.
Das Unternehmen beschäftigt weltweit aktuell ca. 8.000 Mitarbeiter, erwirtschaftet einen Gruppenumsatz von 1,3 Mrd. EUR und zählt damit seit der Fusion mit der amerikanischen „The Viking Corporation“ zu den größten Brandschutzunternehmen weltweit.
Unter dem Namen Viking SA betrieb die amerikanische Viking Corporation ihre europäische Vertriebszentrale in Differdange/Luxemburg. Neben den 10 über Europa verteilten Vertriebsniederlassungen, von denen 6 gleichzeitig Distributionszentren sind, werden aus Luxemburg auch die Aktivitäten in der Türkei und im Mittleren Osten gesteuert.
Im Jahr 2013 entschied das Unternehmen, die Aktivitäten der Viking SA vom angestammten JD Edwards World System in das SAP R/3 System der Minimax GmbH & Co. KG zu überführen. Nach 2 erfolglosen Versuchen für einen Go-Live wurde das Projekt im Mai 2016 mit einem überwiegend durch externe Ressourcen besetzten Team neu gestartet.
Meine Aufgaben in diesem Projekt waren die Konsolidierung und Qualitätssicherung von fachlichen und technischen Anforderungen an das Zielsystem, das Management von Projektrisiken, das Vorbereiten und Fällen von Entscheidungen, die Behandlung von Incidents und Problemen, die Planung von Aufgaben und Ressourcen, die Anleitung, Führung und Kontrolle der dem Projekt auf Auftraggeberseite zugeteilten Mitarbeiter (3 Team Leads mit insgesamt 15 dem Projekt zugeteilten Personen),
die Bereitstellung von Infrastruktur zur standortübergreifenden Arbeit, das Design und die Planung der Integrations- und Abnahmetests (Testszenarien, Testcases und Teststeps), ferner die Überwachung des Projektbudgets und das Reporting an den Lenkungsausschuss.
Durch meine Erfahrung aus früheren Projekten konnte ich durch die Definition einer regelbasierten Migrationsstrategie und die Anleitung der Entwickler für die Erstellung von Transformationsroutinen und die eignene Erstellung von Routinen zur Anlage und Umbenennung von Materialstämmen (SAP MM) einen inhaltlich wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Erstellung einer Engine zur Migration der Daten aus dem JD Edwards World in das SAP System leisten.
Das Projekt wurde im April 2017 durch eine strategische Managemententscheidung von Kundenseite vollständig eingestellt.

Projektleitung / Teamleitung (IT), SAP Datenmigration

9/2015 – 1/2016

Aufgabenschwerpunkt: Order to Cash (O2C / OTC) Prozessmanagment
Projektsprache: Englisch, Deutsch

Die LafargeHolcim Ltd. mit den Marken Holcim und Lafarge ist der grösste Baustoffhersteller der Welt mit Hauptsitz in Rapperswil-Jona, Schweiz.
Der Name Holcim leitet sich aus der früheren Unternehmensbezeichnung Holderbank (nach einem Ort) und vom französischen ciments für Zement ab.
Am 7. April 2014 teilten Holcim und Lafarge mit, einen „Zusammenschluss unter Gleichen durch Aktientausch“ anzustreben. Der neue Synergien nutzende Konzern LafargeHolcim soll seinen Sitz in der Schweiz, circa 110.000 Mitarbeiter und über 30 Mrd. Euro Jahresumsatz haben. Die Fusion der beiden Unternehmen wurde am 14. Juli 2015 mit der Umbenennung der Holcim Ltd. in LafargeHolcim Ltd. und der zusätzlichen Kotierung der Aktien an der Euronext Paris abgeschlossen. Im Zuge der Fusion wurden zur Einhaltung von kartellrechtlichen Auflagen Geschäftsbereiche einzelner Ländergesellschaften – auch mit anderen Unternehmen der Baustoffbranche – getauscht. In Westdeutschland wurden Kieslagerstätten, Steinbrüche, Zementwerke und Fertigbetonstandorte der CEMEX übernommen. Die Integration dieser Geschäftsbereiche wurde mit nur einem Monat Vorlauf im Januar 2015 begonnen.
Meine Aufgaben in diesem Projekt war die Post-Merger Prozessoptimierung im Order to Cash Workstream. Insbesondere waren beim Vertrieb mineralischer Rohstoffe im Streckengeschäft Mengendifferenzen bei der Abrechnung und ein Backlog von Lieferantenrechnungen entstanden, die nach eingehender Analyse der Order Management Prozesse und des Workflows zur Eingangsrechnungsprüfung (SAP MM-IV) durch eine Verbesserung der Verarbeitungsqualität in den verwendeten Interfaces (KD-Truck) und durch ein Bündel organisatorischer Maßnahmen (ad-hoc Reports, Anpassung der Arbeitsabläufe, zusätzliche Systemberechtigungen, Training, Mitarbeiterincentivierung, etc.) behoben werden konnten.

Sap Mm, SAP SD-OTC, Prozessoptimierung, Interim Management

5/2015 – 8/2015

Aufgabenschwerpunkt: Carve-out / Datenmigration eines SAP CRM Systems
Projektsprache: Englisch

Die Nobia AB ist ein Konzern aus Schweden, der auf maßgefertige Einbauküchen spezialisiert ist. Nobia beschäftigt 8.000 Mitarbeiter und hat einen Jahresumsatz von etwa 1,745 Milliarden Euro. Das schwedische Unternehmen wurde 1996 gegründet und ist heute der größte Küchenmöbelhersteller in Europa. Die Zentrale des Unternehmens ist in Stockholm, an dessen Börse die Aktiengesellschaft notiert ist. Die großen regionalen, nationalen und internationalen Marken von Nobia sind in vielen europäischen Ländern vertreten. In Deutschland ist Nobia durch die Marke Poggenpohl vertreten.
2003 gab es einen Rechtsstreit zwischen Nobia und dem deutschen Küchenhersteller Nobilia aufgrund der Verwechslungsgefahr der beiden Namen.
In UK ist Nobia durch die Marke Magnet Kitchens vertreten. Unter dieser Marke werden ca. 200 Outlets betrieben, die gleichzeitig als Showroom für die Küchenplanung und als Einzelhandelsgeschäft für Beschläge und Ersatzteile dienen. In diesen Geschäften wird ein SAP CRM eingesetzt, mit dem Kundenkontakte und –termine verwaltet werden und Angebote und Aufträge erfasst werden.
Nach mehreren Firmenkäufen hat Nobia ein umfangreiches Projekt gestartet, um die mit den gekauften Unternehmen übernommenen IT-Systeme zu konsolidieren.
Meine Aufgaben in diesem Projekt waren die Erstellung des Business Rule Dokumentes, das die notwendigen Anpassungen vor der Integration des englischen CRM Systems in die konsolidierte Systemlandschaft beschreibt. Ferner habe ich die Einrichtung von Objekten und Transformationen im Transformation Backbone Tool von Schneider-Neureither & Partner (SNP) durchgeführt und diese getestet.

SAP Datenmigration

8/2014 – 5/2015

Aufgabenschwerpunkte: Fachkonzepterstellung Integration TRANSPOREON (Load Assignment und mobile Datenerfassung), 2nd Level Support Tourenplanung und Laderaumoptimierung
Projektsprache: Englisch, Deutsch

Die Coca-Cola Company ist der größte Softdrinkhersteller weltweit. Das Unternehmen verkauft über 3500 Produkte in etwa 200 Ländern der Welt und beherrscht über die Hälfte des weltweiten Marktes.
Die Produktion der Getränke wird in der Regel durch nationale Lizenzabfüllbetriebe (Bottler) übernommen. Nachdem Abfüllung, Verkauf und Vertrieb von Getränken in Deutschland zunächst auf verschiedene Lizenznehmer (Konzessionäre) aufgeteilt waren, gibt es seit September 2007 nur noch einen großen Abfüller: die Coca-Cola Erfrischungsgetränke (CCE) AG mit Sitz in Berlin. Die CCE AG gehört - im Gegensatz zu den Abfüllern der meisten anderen Länder - über Konzerngesellschaften zu 83 % dem Mutterunternehmen in Atlanta. Bei der CCE AG arbeiten bundesweit über 10.000 Mitarbeiter an mehr als 60 Standorten. 2012 wurden durch Coca-Cola in Deutschland 3,7 Milliarden Liter alkoholfreie Getränke abgesetzt.
Im Juli 2003 verlegte auch die für die Gesamtstrategie, die Wachstumsplanung und die Markenführung in Deutschland verantwortliche Coca-Cola GmbH ihren Hauptsitz von Essen nach Berlin.

Meine Aufgabe in diesem Projekt war die Erstellung des technischen Konzepts zur Integration weiterer Funktionen des externen Logistikdienstleisters (3PL) TRANSPOREON. Dieses technische Konzept beschreibt die Anforderungen, Prozesse und technischen Rahmenbedingungen (Schnittstellen zu einer lokalen und globalen - zweistufigen - SAP PI EAI-Lösung über WebServices und IDoc zur Datenübertragung an externe Systeme) für die Ausschreibung von Fracht an Spediteure mit Rahmenverträgen (Multi-Carrier-Lastverteilung) über das TRANSPOREON-Portal. Darüber hinaus gehörte die Koordination von externen Lieferanten, internen Schnittstellenentwicklungsressourcen und zugehörigen Softwareentwicklungsressourcen in Indien für Funktions- und Benutzerakzeptanztests zu meinen Aufgaben.
Ferner habe ich als 2nd Level Support bei der Routen- / Tourenplanung und der LKW-Beladungsplanung (VSO - Vehicle Space Optimisation) mit dem über Interface angebundenen externenen System Logistic Execution Optimizer von ORTEC unterstützt.

SAP LE-TRA, SAP SD-OTC

10/2013 – 7/2014

Aufgabenschwerpunkt: Datenmigration Teilprojektleitung
Projektsprache: Deutsch, Englisch

Sportscheck (Eigenschreibweise: SportScheck) ist ein deutsches Handelsunternehmen für Sportartikel. Das Unternehmen ist im Versandhandel, im Stationärgeschäft und im E-Commerce in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent. Das Sortiment (mehr als 30.000 Artikel und 500 Marken) wird jährlich in vier Hauptkatalogen mit bis zu 620 Seiten und in mehreren Spezialkatalogen präsentiert und deutschlandweit in 16 Verkaufshäusern angeboten. SportScheck wurde von der Otto Gruppe 1988 anteilig und 1991 vollständig übernommen.
Im Jahr 2012 wurde unter dem Titel STORM ein Projekt zur Ablösung einer heterogenen IT-Infrastruktur durch eine SAP IS-Retail Lösung begonnen. Parallel zur Einführung des neuen ERP Systems wurde die operative Logistik von einem 3PL (Fiege) übernommen, dessen Fremdsystem über externe Schnittstellen an das neue ERP System angebunden werden musste. Neben dem ERP System wurde auch ein CRM, BW, PI, Solution Manager und SNC Lieferantenportal eingeführt.
Für die Migration der volumenmäßig umfangreichsten Objekte wie Artikel (SAP MM), Bestände (SAP MM-IM), Geschäftspartner (SAP CRM & SAP SD), Kundenkonten (SAP FI-CA), Kundenkontakthistorie (SAP CRM), Retourenaufträge (SAP SD), Bestellungen (SAP MM) und Gutscheine (SAP CRM) wurde das SAP ETL Tool Business Objects Data Services 4.1 (BO-DS) eingesetzt.
Ich habe in diesem Projekt die Aufgaben zur Datenmigration eines anderen Projektleiters übernommen, damit dieser sich ausschließlich dem Integrationsmanagement und dem Cut-over widmen konnte.
In meiner Funktion als Teilprojektleiter Datenmigration habe ich insbesondere folgende Tätigkeiten ausgeführt: Definition der Migrationsstrategie, Moderation von Workshops zur Entscheidung fachlicher Fragestellungen, Statusreporting an Projektleitung und Kunden.
Darüber hinaus konnte ich eine große Bandbreite meiner fachlichen IT-Erfahrung bei der Validierung der Systeminfrastruktur einbringen, bei der alle Ebenen von Hardwarekonfiguration, Linux Betriebssystem, Netzwerkinfrastruktur, Oracle Datenbank und SAP Applikationskonfiguration berücksichtigt werden mussten.
Ferner habe ich die Durchführung und Auswertung von Performancetests geleitet, die Entwicklungsplanung erstellt, das Recruiting von 4 zusätzlichen Entwicklern (SSIS und BO-DS, 2 Vollzeit, 2 Teilzeit) vorgenommen.

SAP Datenmigration, Projektleitung / Teamleitung

1/2013 – 9/2013

Aufgabenschwerpunkt: Change Management im O2C / OTC Workstream
Projektsprache: Englisch

Henkel ist ein börsennotierter Konsumgüterhersteller mit Hauptsitz in Düsseldorf-Holthausen. Das Unternehmen ist weltweit mit führenden Marken und Technologien in den drei Geschäftsfeldern Wasch-/Reinigungsmittel, Kosmetik/Körperpflege und Adhesive Technologies (Klebstoffe, Dichtstoffe und Oberflächentechnik) tätig. Von den rund 47.000 Mitarbeitern sind mehr als 80 Prozent außerhalb Deutschlands beschäftigt. Damit ist das DAX-Unternehmen eines der am stärksten international ausgerichteten Unternehmen in Deutschland und zählt zu den 500 umsatzstärksten Konzernen der Welt.

Ich habe in diesem Projekt in den Rollen des Change Managers, Change Coordinators, Builders und Functional Testers im ITIL konformen Change Management Prozess die Klassifizierung, Planung und Überwachung – gelegentlich auch die Ausarbeitung, Implementierung und den Test - von Anpassungen an den konzernweiten SAP ERP Systemen (GSP und HORIZON) ausgeführt. Die eigenltichen Entwicklungsaufgaben wurden dabei durch das Indian Development Center (IDC) ausgeführt.
Inhaltlich lag der Fokus auf vertrieblichen Anforderungen aus den auf Konsumgüter ausgerichteten Geschäftsbereichen (CPG – consumer produced goods) des Unternehmens. Systemtechnisch standen die Themen Preisfindung, Frachtkostenberechnung und Transportwesen im Vordergrund.
Die zu bearbeitenden Change Requests wurden in dem auf dem Action Request System von BMC Software Inc. basierenden Tool CHARM bearbeitet und administriert.
Des weiteren habe ich das Change Advisory Board - das monatliche Abstimmungs- und Entscheidungsmeeting von IT Consulting, Business und Process Ownern (Henkel interne Bezeichnung: Global Governance Board O2C / OtC / Sales) vorbereitet und moderiert.
Eine weitere Aufgabenstellung war die Erstellung einer IT Pre-Study zur Verlagerung der Distribution des schweizerischen Frisörgeschäfts zu einem in Deutschland ansässigen Logistikdienstleister.

SAP SD-OTC

2/2012 – 12/2012

Aufgabenschwerpunkt: Anforderungs- und Change Management
Projektsprache: Englisch

Die BASF SE (ehemals: „Badische Anilin- & Soda-Fabrik“; SE: Societas Europaea, eine Rechtsform für Aktiengesellschaften in der Europäischen Union) ist der nach Umsatz und Marktkapitalisierung derzeit weltweit größte Chemiekonzern. Weltweit sind (inklusive der akquirierten Cognis-Gesellschaften) etwa 111.000 Mitarbeiter in mehr als 80 Ländern bei der BASF beschäftigt. Die BASF betreibt über 390 Produktionsstandorte weltweit, ihr Hauptsitz befindet sich in Ludwigshafen am Rhein.
Meine Aufgabe in diesem Projekt lag im fachlichen Review und der Qualitätssicherung von Change Request Dokumenten (CR) für Anpassungen des konzernweiten SAP ERP Systems (BASF Name: COBALT).
Die zu bearbeitenden Change Requests stammten aus den Roll-outs des COBALT Systems im Rahmen des Projektes „ONE“ oder aus den regulären quartalsweisen Systemreleases.
Im einzelnen habe ich an folgenden Fachthemen gearbeitet:
 Prozessdokumentation der Kataloganbindung von Lieferanten
 Handling von NCM-Codes bei SRM basierten Katalogbestellungen für die Steuerberechnung in Brasilien
 Prozessänderungen zur Bereinigung von Duplikaten in Lieferantenkatalogen
 Fehleranalyse bei der Verarbeitung von Lieferavis IDocs (DESADV) des Katalogplattformbetreibers HUBWOO
 Ermittlung des Konsolidierungspotenzials international verschiedener Implementierungen zur logistischen Abwicklung von Bartergeschäften
Neben diesen Aufgaben habe ich durch die Erstellung von Präsentationen bei der globalen Abstimmung von Change Requests mitgewirkt und die Vorbereitung und Koordination von Funktionstests durchgeführt.

Sap Mm

9/2011 – 11/2011

Aufgabenschwerpunkt: Customizing MM und SD Außenhandelseinstellungen
Projektsprache: Englisch, Deutsch


WEG Equipamentos Elétricos S. A. ist ein brasilianisches Unternehmen mit Unternehmenssitz in Jaraguá do Sul im Bundesstaat Santa Catarina. Das Unternehmen ist im Finanzindex IBOVESPA gelistet und beschäftigt weltweit derzeit ca. 22.000 Mitarbeiter.WEG produziert Elektromotoren und verkauft diese weltweit in rund 100 Länder. Zum Unternehmen gehören sieben Hauptwerke in Brasilien, zwei Werke in Argentinien, eines in Mexiko, eines in Portugal sowie eines in China. In Europa bestehen größere Ländergesellschaften in Deutschland, Belgien und Frankreich.
Im Jahre 2008 wurde bei WEG in Brasilien SAP eingeführt. Anfang des Jahres 2011 wurde ein Projekt für den weiteren Roll-out des bereits in China und Indien eingeführten Systems nach Deutschland, Belgien und Frankreich begonnen.
Mit dem Roll-out sollten gleichzeitig die belgischen und französischen Läger als Werke im Ausland in das neue größere Logistikzentrum in Deutschland konsolidiert werden. Dieser Ansatz wurde nach eingehender Prüfung aber wegen der damit einhergehenden hohen Komplexität verworfen.
Meine Aufgaben in diesem Projekt waren die Unterstützung der brasiliansischen inhouse SAP Berater bei SD-spezifischen Fragestellungen wie Konsignationsabwicklung und Preisfindung, der Umsetzung bzw. Qualitätssicherung von EU-spezifischen Lokalisierungsanforderungen in den Modulen SD und MM (Intrastat, Extrastat, Zollabwicklung, Umsatzsteuer) während des Roll-outs.

Sap Mm, SAP SD-FT

4/2010 – 11/2011

Aufgabenschwerpunkt: Customizing MM (Procure-to-pay) und SD (Order-to-cash)
Projektsprache: Englisch

Imperial Tobacco International Ltd. (ITIL) ist der weltweit viertgrößte Hersteller von Tabakprodukten. Bekannte Marken aus dem Produktportfolio sind unter anderem Davidoff, Fortuna, Gauloises, West oder Van Nelle. Durch die Übernahme der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH ist Imperial Tobacco auch in Deutschland mit Produktionsstandorten und einem allgemeinen Verwaltungsstandort in Hamburg vertreten.
Im Jahre 2009 wurde mit der Ablösung der bei der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH im Einsatz befindlichen SAP Lösung (Version 4.7) IS-Retail durch das konzernweite SAP System begonnen. Im Rahmen dieser Umstellung war auch die Werbematerialabwicklung in das konzernweite System zu integrieren.
Besonderheit bei diesem Projekt war die Verrechnung der GLD Preise gegen das über CO-Innenaufträgen freigegebene Budget, bei gleichzeitig kostenloser Lieferung für den Kunden und Ausweis des Warenwertes für die Pro-Forma Rechnung zum Export in einige nicht-EU Länder. Wesentlichen Anteil an der Lösung dieser Aufgabe hatten Anpassungen des Kalkulationsschemas in der Preisfindung.
Parallel zum Roll-out der Cross Border Replenishments bei Imperial Tobacco International Ltd. (ITIL) habe ich in diesem Projekt die Erstellung eines Detailkonzeptes und das Customizing im System durchgeführt.

Zweites Projekt beim gleichen Kunden:
Besonderheit bei diesem Projekt war die Verrechnung der GLD Preise gegen das über CO-Innenaufträgen freigegebene Budget, bei gleichzeitig kostenloser Lieferung für den Kunden und Ausweis des Warenwertes für die Pro-Forma Rechnung zum Export in einige nicht-EU Länder. Wesentlichen Anteil an der Lösung dieser Aufgabe hatten Anpassungen des Kalkulationsschemas in der Preisfindung.
Parallel zum Roll-out der Cross Border Replenishments bei Imperial Tobacco International Ltd. (ITIL) habe ich in diesem Projekt die Erstellung eines Detailkonzeptes und das Customizing im System durchgeführt.

Projektleitung / Teamleitung, Sap Mm, SAP SD-OTC

8/2009 – offen

Teil- und Gesamtprojektleitung von SAP Einführungsprojekten (auf Kundenseit modulverantwortlich oder Datenmigration)
Interims Management, Trouble Shooting, Projektsanierung
Prozessmanagement im Order to Cash oder Purchase to Pay Workstream

Interim Management, Projektleitung / Teamleitung (IT), Projektsanierung, Prozessmanagement, Prozessoptimierung, SAP ECC, SAP S/4HANA

10/2006 – 8/2009

Teilprojektleiter Vertrieb und Service bei der Migration des ERP Systems von BaaN 4.0 zu SAP ERP ECC 6.0

Projektleitung / Teamleitung (IT), SAP ECC