Freelancer streben nach fachlicher und persönlicher Weiterentwicklung, um ihr Wissen aktuell zu halten. Die aktuelle Freelancer-Studie zum Thema Weiterbildung von freelance.de untermauert das hohe fachliche Potenzial von Freelancern.
- 85 Prozent der Freelancer bilden sich kontinuierlich weiter
- Starke Projekt-Bindung hindert Freelancer hauptursächlich an Weiterbildung
- Klassische Weiterbildungsformate dominieren
- Studie von freelance.de kostenfrei zum Download verfügbar.
40 Prozent der Freelancer planen ihre persönliche und fachliche Weiterbildung strategisch und reservieren sich feste Zeiten. Weitere 45 Prozent der Freelancer bilden sich weiter, wenn es die Zeit zulässt oder ein neues Projekt neues Wissen erfordert. Das sind die Kernergebnisse für den Bereich Weiterbildung der Studie „So arbeiten Freelancer in Deutschland“. Hierfür wurden 1.350 Freelancer aus Deutschland von der führenden Online-Plattform für Freelancer in Deutschland freelance.de befragt.
Live Webinare und Video-Lernformate holen auf
Mehr als die Hälfte der Freelancer nutzt klassische Formate zur Weiterbildung. Mit 60 Prozent führend sind Schulungen und Seminare. Dicht gefolgt mit jeweils 56 Prozent Bücher und Ratgeber sowie Fachmagazine, Blogs und Websites. Weiterbildungsangebote werden von den verschiedenen Berufsgruppen unterschiedlich genutzt. So bilden sich Freelancer aus den Bereichen Marketing, BWL und IT überdurchschnittlich oft mit YouTube-Videos weiter. Für spezifische Berufsgruppen rangieren Webinare bereits auf Platz 2. In der Gesamtbewertung kommen Live-Webinare und Video-Lernformate in der Befragung mit je 46 Prozent auf Platz 4. Lediglich 15 Prozent der Freelancer nehmen eine Begleitung durch Coaches oder Mentoren in Anspruch.
Zeitmangel ist Ursache Nummer 1 für fehlende Weiterbildung
Als häufiger Grund dafür, dass Freelancer an keiner Weiterbildungsmaßnahme teilnehmen, wird fehlende Zeit aufgrund von starker Projektbindung angegeben. Insgesamt 77 Prozent der Freelancer, für die Weiterbildung zu kurz kommt, geben Zeitmangel als Grund für fehlende Weiterqualifizierung an. Lediglich 21 Prozent der Befragten haben kein Interesse oder sehen keine Notwendigkeit sich weiterzubilden.
Kosten der Weiterbildung für 27 Prozent der Freelancer zu hoch
Ein weiterer Grund, weshalb Freelancer sich nicht weiterbilden sind die Kosten. So geben 27 Prozent der Befragten an, dass sie sich eine Weiterbildung nicht leisten können. Einen überdurchschnittlich hohen Anteil hierbei nehmen Teilnehmende der Studie aus den Bereichen Engineering und Marketing ein.
Studie „So arbeiten Freelancer in Deutschland“
Die Studie „So arbeiten Freelancer in Deutschland“ der Online-Plattform freelance.de liefert weitere Ergebnisse, unter anderem zu den Themen Honorare, Projektakquise, Gender Gap, Arbeitnehmerüberlassung sowie zu Diversität und Inklusion. Die Erhebung wurde im Zeitraum 31. Januar bis 17. März 2023 durchgeführt. Über 1.350 Freelancer haben an der Online-Umfrage teilgenommen. Die freelance.de-Studie wurde erstmalig in Deutschland durchgeführt. Die Studie ist kostenfrei nach Registrierung unter www.freelance.de verfügbar.
Über freelance.de
freelance.de ist seit über 16 Jahren eine der führenden digitalen Plattformen für hochqualifizierte Freelancer in Deutschland. Über 220.000 Freelancer finden dort schnell und direkt anspruchsvolle Projekte von über 38.000 Unternehmen und Personaldienstleistern. Auf Basis qualifizierter Profil- und Projektdaten führt freelance.de Angebot und Nachfrage schnell zusammen. Dabei legt das Unternehmen als führende Plattform und Partner der Freelancer Wert darauf, die neue Arbeitswelt positiv mitzugestalten, indem Freelancer durch freelance.de dabei unterstützt werden, erfolgreich selbstständig zu arbeiten.
Kontakt für Rückfragen zur Studie und zu freelance.de
Fragen zu freelance.de sowie zur Studie beantwortet Ihnen Ewelina Zolneczko. Nachfolgend finden Sie ihre Kontaktdaten.
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