Lesedauer: ca. 1 Minute
Ein Paketierer stellt Software Pakete für Firmen oder Kunden zusammen. Er ist dann weiter auch für die Betreuung der Software Pakete, also für die Installation und den Kundensupport zuständig. Der genaue Aufgabenbereich des Paketierers ist aber von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Grundsätzlich umfasst er jedoch die Arbeit mit Software ohne sie selbst zu entwickeln.
Welche Aufgaben hat ein Paketierer?
Der Paketierer steht in sehr engem Kundenkontakt und muss in der Lage sein die Wünsche des Kunden zu ermitteln und umzusetzen. Seine Funktion ist dabei hauptsächlich die eines Beraters. Sobald der Kunde die Entscheidung getroffen hat, welches Software Paket er möchte, ist der Paketierer dafür zuständig die Pakete zusammenzustellen und beim Kunden zu installieren. Zu den Betreuungsaufgaben der Software Pakete gehört die Durchführung von Updates und Patches.
Er ist auch dafür verantwortlich Störungen und Fehler zu beseitigen und dem Kunden zu garantieren, dass die Software Pakete einwandfrei funktionieren. Dafür muss er die Software auch regelmäßig testen und überprüfen. Die Software selbst wurde jedoch in der Regel nicht von dem Paketierer selbst entwickelt, weshalb er auch normalerweise nicht die Software selbst optimiert.
Wo arbeitet ein Paketierer?
Paketierer werden oft in verschiedenen IT Unternehmen gebraucht, vor allem in IT-Beratungs-Unternehmen. Seine Position liegt zwischen Kundensupport und Softwarearbeit und vereint beide Komponenten. Der Paketierer muss aber nicht nur im Kundenkontakt, sondern auch im Kontakt mit den Kollegen glänzen. Seine Position erfordert nämlich eine enge Zusammenarbeit mit den Softwareentwicklern im Betrieb.
Welche Ausbildung braucht ein Paketierer?
Ein Paketierer benötigt umfassende Kenntnisse in verschiedenen Betriebssystemen. Deshalb ist eine Ausbildung im IT Bereich z.B. als Fachinformatiker eine gute Grundlage. Ein Studium im Informatikbereich mit Bachelor- oder Masterabschluss ist dabei noch weiter von Vorteil. Der Job des Paketierers bietet sich aber auch sehr für Quereinsteiger ein, da Unternehmen oft innerbetriebliche Schulungen zum Erwerb fehlender Fähigkeiten und Qualifikationen anbieten.