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Ein Business Intelligence Consultant berät Firmen und Privatkunden zum Thema Softwarelösungen. Alltägliche Arbeitsabläufe werden untersucht und analysiert, um den aktuellen Stand zu ermitteln. Im Anschluss wird dann herausgearbeitet, welche Anwendungen die jeweilige Software umsetzen muss.
Welche Aufgaben hat ein Business Intelligence Consultant?
Der Business Intelligence Consultant überwacht im Grunde den gesamten Zyklus einer Softwarelösung. Dazu gehören Konzeption, Entwicklung, die Überwachung und Steuerung des jeweiligen Prozesses. Dabei müssen Konzepte und Richtlinien erstellt, werden die eine bessere Softwarelösung für Unternehmen bringen. Auf Grundlage der Erkenntnisse setzten Anwendungsentwickler anschließend IT-Lösungen um.
Als Business Intelligence Berater wägt man Chancen und Risiken für Firmen ab und muss diese frühzeitig erkennen. Daten und Probleme müssen dafür umfassend analysiert werden. Diese Analyse soll dazu führen, dass das Zusammenspiel im Betrieb besser funktioniert.
Gleichzeitig muss man auch mit externen Beratern kommunizieren, um die Abläufe und Softwarelösungen so effektiv wie möglich zum machen. Neben den bereits erwähnten Aufgaben ist er auch für die Pflege und Standardisierung der Software zuständig.
Das analysieren von Daten und das implementieren von Datenprozessen gehört zu den wichtigsten Aufgaben. Im Grunde sind Business Intelligence Berater dafür verantwortlich, dass Informationen ausgewertet werden und zum Erfolg der Firma beitragen. Das bedeutet, dass sowohl Kosten eingespart werden, als auch mehr Einnahmen erzielt werden sollen.
Wo arbeitet ein Business Intelligence Consultant?
Einen Arbeitsplatz findet man in den unterschiedlichsten Industriezweigen. Großkonzerne und IT-Firmen sind hier die erste Wahl. Aber auch kleinere und mittelständische Unternehmen setzen mittlerweile auf BI.
Alternativ sind externe Business Intelligence Consultants mittlerweile stark gefragt wie nie zuvor. Als Coach können Sie auf diese Weise die MitarbeiterInnen von Unternehmen mit den jeweiligen Softwarelösungen vertraut machen. Sie erklären dann die Vorgehensweisen und optimale Nutzung. Die Wahl als Coach zu arbeiten hat den großen Vorteil, dass man in unterschiedliche Unternehmen rein schnuppern kann und viel unterwegs ist.
Welche Ausbildung braucht ein Business Intelligence Consultant?
Die Ausbildung zum Business Intelligence Consultant ist nicht standardisiert. Es führen also viele unterschiedliche Wege zum Ziel. Oft wird jedoch ein Studium der Informatik und ein wirtschaftsrelevantes Profil vorausgesetzt. Eine gute Wahl ist hier zum Beispiel ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik und Business Intelligence.
Aber auch ein Studium der Mathematik oder Physik erhöht die Chancen auf einen Job. Ein großes Plus bei der Bewerbung sind Kenntnisse über Alooma und Apache. Und die Bedienung des Oracle Data Integrator kann die Chancen einer Anstellung ebenfalls erhöhen. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche private Fortbildungen und Spezialisierungen die dabei helfen können, ihren Traumjob als Cloud Data Engineer zu bekommen.
Weitere Fähigkeiten, die man neben einem Studium haben sollte, sind IT-Grundlagen, Kommunikationsfähigkeiten und Fremdsprachenkenntnisse. Eigenständiges Arbeiten ist ein weiterer Skill, den man hier nicht unterschätzen sollte.
Welches Gehalt hat ein Business Intelligence Consultant?
Das Einstiegsgehalt eines Business Intelligence Consultant liegt bei ca. 44.000 Euro brutto im Jahr. Im späteren Verlauf des Berufslebens kann man bis zu 67.564 Euro jährlich verdienen. Bei einigen Großkonzernen werden teilweise sogar sechsstellige Jahresgehälter bezahlt.