Bei Branding handelt es sich um die Entwicklung eines starken Wiedererkennungsmerkmals eines Unternehmens. Eine wichtige Rolle zur Steigerung des Bekanntheitsgrades spielen hierbei der Firmenname und das Firmenlogo. Diese Form des Marketings zielt nicht so sehr darauf ab, die Öffentlichkeit zum Handeln zu bewegen, sondern vielmehr auf den Aufbau von Markenwerten und die Unterstützung anderer Marketingaktivitäten. Branding bezeichnet grundsätzlich den Aufbau einer Marke.
Eine Form des Brandings stellt das Merchandising dar, bei dem das Logo auf physische Produkte gedruckt, graviert oder bestickt wird. Dazu können Werbeartikel wie Stifte, Kleidung, Schlüsselanhänger und Werbegeschenk gehören.
Branding kann sich auch auf den Zweck und die Form anderer Werbung beziehen. Zum Beispiel ein Spot oder eine Produktplatzierung im Radio oder Fernsehen, die in erster Linie die Reputation und Wahrnehmung der Marke unterstützen soll. Als Branding kann auch das Sponsoring von Sport, Events und Organisationen und die damit verbundene Präsenz angesehen werden.
Im weiteren Sinne können alle Aktivitäten und Kontakte zu Kunden als Branding betrachtet werden. Jede Form der Interaktion mit Kunden und der Öffentlichkeit bestimmt die Wahrnehmung der Marke. So ist auch die Erfahrung mit Produkten und Dienstleistungen selbst entscheidend für das Gefühl, das ein Produkt oder eine Marke hervorruft.
Branding-Aktivitäten fallen unter das Brand-Management.