Behavioral Targeting erfasst das Verhalten eines Besuchers, z.B. die von ihm besuchten Seiten. Dazu gehört auch die Verwendung von Tracking-Cookies. Aus diesem Wissen wird dann automatisch der Inhalt der Website an den Besucher angepasst. Oftmals geschieht dies durch Darstellung geeigneter, auf seine Interessen zugeschnittene Bannerwerbung.
Behavioral Targeting wird häufig von Werbenetzwerken eingesetzt, um eine höhere Klickrate auf die verfügbaren Werbefläche zu erzielen. Wenn Anzeigen eng mit dem verknüpft sind, woran ein Besucher interessiert ist, ist es wahrscheinlicher, dass er auf ein Banner klickt und dann eine Conversion generiert. In der verhaltensorientierten Werbung zahlt der Werbetreibende oft pro Klick oder pro Conversion.
Es wird grundsätzlich innerhalb des Behavioral Targetings zwischen On-site Targeting und Network Targeting unterschieden. Beim On-site Targeting wird das Klickverhalten innerhalb einer Website analysiert. Beim Network Targeting hingegen wird das Verhalten eines Besuchers innerhalb eines Netzwerks über mehrere Websites hinweg getracked.