Im Jahr 2023 blickten die Freelancer noch optimistisch in die Zukunft, doch diese Einschätzung wandelt sich nun: Im vergangenen Jahr gaben 41% der befragten Freelancer an, keine Probleme mit der Projektakquise zu haben. Doch aus der aktuellen Freelancer-Studie von freelance.de geht hervor, dass mittlerweile 51% der Freelancer 2024 Schwierigkeiten bei der Projektakquise haben.
Herausforderungen bei der Akquise von Projekten für Freelancer
In der freelance.de Studie geben 60% der Befragten an, dass eine veraltete Unternehmenskultur und ein überholtes Mindset die Hauptgründe dafür sind, warum potenzielle Kundenunternehmen nicht vermehrt mit Freelancern zusammenarbeiten. 57% sehen die unklare Rechtslage als ein Hindernis, das Unternehmen davon abhält, mehr Projekte an externe Mitarbeiter zu vergeben. 38% glauben, dass Probleme beim Recruiting passender Freelancer bestehen, da die Beschaffungsprozesse der Unternehmen zu komplex sind.
Freelancer-Plattformen als Wachstumstreiber
Plattformen wie freelance.de bieten Freelancern eine effiziente Möglichkeit, sich auf passende Projekte zu bewerben und direkt mit Projektgebern in Kontakt zu treten. In der aktuellen Studie gaben 92% der befragten Freelancer an, dass Plattformen dieser Art als ihren bevorzugten Kanal für die Projektakquise nutzen.
Erhöhte Zusammenarbeit mit Unternehmen
60% der Befragten erwarten keine Veränderungen im Ansehen des Freelancings und blicken eher positiv in Richtung Zukunft. Für die kommenden drei Jahre erwarten 51% der Freelancer, dass sie häufiger mit Unternehmen zusammenarbeiten werden. Etwas kritischer sehen das Freelancer der IT-Branche, hier gehen 22% davon aus, dass Unternehmen in der Zukunft seltener mit Freelancern kooperieren möchten.
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Freelancer profitieren vom Fachkräftemangel in Deutschland
Wenn es um die Trends der nächsten drei Jahre geht, sind Freelancer überwiegend optimistisch. 67% von ihnen sehen den zunehmenden Fachkräftemangel als eine Chance für ihr Geschäft. Ihre Überlegung ist, dass Unternehmen, die keine geeigneten Mitarbeiter für Festanstellungen finden, häufiger Freelancer für ihre Projekte engagieren werden.
Zusammenfassend zeigen diese Ergebnisse, dass die zunehmende Herausforderung bei der Projektakquise im Kontrast zu den positiven Effekten des Fachkräftemangels und der fortschreitenden Digitalisierung steht.
Studie „So arbeiten Freelancer in Deutschland“
Freuen Sie sich in naher Zukunft auf weitere spannende News und Insights der diesjährigen Studie „So arbeiten Freelancer in Deutschland“ der Online-Plattform freelance.de unter anderem zu den Themen „Mehrwerte durch Verwendung Künstlicher Intelligenz” und „Internationalisierung: Chancen für Freelancer”.
Die Studie wurde mittels einer Online-Umfrage im Zeitraum 29. Januar bis 11. März 2024 durchgeführt. Insgesamt haben sich 1.615 Freelancer mit ihrer Stimme beteiligt. Die Studie ist kostenfrei nach Registrierung hier für Sie verfügbar.
Über freelance.de
freelance.de ist seit über 17 Jahren eine der führenden digitalen Plattformen für hochqualifizierte Freelancer in Deutschland. Über 245.000 Freelancer finden dort schnell und direkt anspruchsvolle Projekte von über 42.500 Unternehmen und Personaldienstleistern. Auf Basis qualifizierter Profil- und Projektdaten führt freelance.de Angebot und Nachfrage schnell zusammen. Dabei legt das Unternehmen als führende Plattform und Partner der Freelancer Wert darauf, die neue Arbeitswelt positiv mitzugestalten, indem Freelancer durch freelance.de dabei unterstützt werden, erfolgreich selbständig zu arbeiten.