Kommentare

  1. …wenig Hilfreich bei Projekten die typischer Weise 2 bis 4 Jahre laufen. Als das wären z.B. Migrationsprojekte bei “großen” Firmen, dabei benötigt man oft mindestens 6 Monate zum “Einlernen” ;-)

  2. Wenn man Scheinweisheiten auf Bildzeitungsniveau nachplappert und ständig wiederholt, werden sie nicht wahrer. Tatsache ist, dass gute Aufträge eher 120% Kapazität brauchen denn die Hälfte. Ebenso sind sie nicht in 2 Monaten fertig. Oben genannt ist die Wunschvorstellung von Orndungshütern formuliert, die von der Praxis keine Ahnung haben. So etwas schreibt man in der Bildzeitung, aber nicht in diesem Portal!

  3. Hallo Karbo,
    danke für den Kommentar und Ihre Einschätzung.
    Das Thema Scheinselbständigkeit beschäftigt die Branche doch sehr. Gerne gebe ich Ihnen die Möglichkeit in einem Betrag Ihre Erfahrungen mit dem Umgang von Scheinselbständigkeit darzustellen. Wäre das interessant für Sie?
    Ich freue mich auf Ihre Antwort.
    Mit den besten Grüßen
    Dagmar Heinze
    freelance.de Team

  4. Gefühlt ist meine Selbständigkeit auch eher Zeitarbeit auf eigene Rechnung = Freiberuflich. Ich strebe allerdings auch gefühlte echte Selbständigkeit an = Unternehmertum. Nur ist das aus finanziellen Gründen nicht so einfach.
    Mein Ziel sind aber eigene Software-Produkte, die ich verschiedenen Kunden anbiete, remote warte und in eigenem Namen weiterpflege. Da wäre ich auch nur entfernt “weisungsgebunden”, z.B. Einbau von Zusatzfunktion in die Software, oder Fehlerbeseitigung im laufenden Betrieb (Gewährleistung), Schulung der Kunden. Doch man braucht eben mehr Grundkapital, um sich mal 1 oder 2 Jahre was aufzubauen, wo eben nicht sogleich etwas verdient ist. Am Ende lande ich dann wieder bei Kunden und übernehme Arbeitspakete. Da will ich aber weg davon, nach 25 Jahren Freiberuflichkeit.

  5. Der m.E. ersichtliche Wille ist, die reine, individuelle Selbstständigkeit zu begrenzen. Was staatlich gewünscht ist, sind “Betriebe” als Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler und als Orte für das staatlich erwünschte Arbeitsleben. Firmen also, als “Nutztiere” einer ansonsten rein auf Arbeitnehmer und Beamte fokussierten öffentlichen Ordnung.

    Solo-Selbstständige passen nicht in diese Systemvorstellung. Daher werden immer wieder neue Gesetzte erfunden, um uns zu schädigen, denn wir sind staatlich unerwünscht.

  6. Hier ist echte Lobbyarbeit gefragt. Nicht nur die Freelancer müssen etwas machen sondern vor allem auch die Provider.

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