Wenn jemand Hilfe bei einem Projekt benötigt, das Unternehmens-Team kurzzeitig aufgestockt werden muss oder wenn ein Start-Up für bestimmte Zeit die Expertise eines Experten braucht ist das Beauftragen eines Freelancers oft eine kostengünstige und effektive Methode. Die Leistungsangebote sind genauso breit gefächert wie die Skills der Freiberufler und genau hier liegt das Problem: Wie findet man den richtigen Freelancer? Welche Portale sind seriös und wie erkennt man Profis? Wir bei Skoove, der online Piano Anbieter, setzen zum Teil für kurzfristige Aufgaben bzw. für Tasks welche eine hohe Expertise erfordern auf Freelancer, weil sie günstiger, effektiver und ein hohes Maß an Flexibilität mitbringen. Hier ist unser Artikel mit zahlreichen Ratschlägen. Viel Spaß!
Freiberufler engagieren – Segen oder Fluch?
Nicht erst seit Corona boomt Remote Work. Ob Designer, Texter, Marketers, Programmierer – das flexible, ortsunabhängige Arbeiten bietet viele Vorteile, und zwar für Freelancer und für deren Kunden.
Unternehmen können Steuern sparen, Mitarbeiter genau nach Bedarf beschäftigen und von dem Know-How von Experten profitieren. Gerade für junge Unternehmen, und jene, die sich im Wachstum befinden, ist die Zusammenarbeit mit freiberuflichen Mitarbeitern, ob Teilzeit oder Vollzeit, ideal.
Genau hier liegt jedoch auch das Problem: durch die kurze und meist örtlich getrennte Zusammenarbeit haben sich viele schwarze Schafe in die Branche eingeschlichen und bieten Leistungen an, für die sie überhaupt nicht qualifiziert sind. Durch die örtliche Trennung und die eigene Präsentation der Fähigkeiten im Internet werden oft die eigenen Fähigkeiten beschönigt oder es wird schlicht und einfach gelogen.
Wer ist schon Vollprofi in allen Bereichen, hat jahrelange Berufserfahrung, spricht 10 Sprachen fließend und arbeitet für einen Hungerlohn? Leider ist aber genau das Realität auf vielen Freelancer-Portalen.
Wer billig kauft, kauft zweimal. Damit Du nicht auf solche Fake-Profis hereinfällst und am Ende keine zufriedenstellende Leistung erhältst und eben doppelt bezahlen musst, hier ein paar Tipps wie man professionelle Freiberufler findet. Danach kommen wir zu den verschiedenen Jobportalen.
Skills > Preis
Die Fähigkeiten und das Know-How eines Freelancers ist natürlich das Wichtigste, wenn man sich für die Zusammenarbeit entscheidet. So sollte es zumindest sein. Natürlich ist auch immer der Preis entscheidend aber, wie bereits erwähnt, wer billig kauft, der kauft eben oft zweimal. Deshalb sollte man sich zunächst von den Fähigkeiten in Frage kommender Freiberufler überzeugen und dann (falls notwendig) einen Blick auf den Preis werfen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Hier nun ein paar Tipps für die Evaluierung von Freelancern:
1. Rezensionen lesen
Wie immer in der Onlinewelt ist eine gute Reputation buchstäblich Gold wert. Das gilt auch im Freelance-Bereich. Die meisten Onlineplattformen für Freiberufler bieten Kunden die Möglichkeit die dort aktiven Akteure zu bewerten und wenn Du auf der Suche nach Unterstützung bist, dann lies dir die Bewertungen gut durch. Wie ist die durchschnittliche Bewertung? Wo gab es Probleme? So kann meist schnell entschieden werden, ob man sich auf dem Profil des richtigen Kandidaten befindet.
2. Portfolio & Referenzen überprüfen
Neben den Kundenrezensionen können Freiberufler selbst auf besagten Plattformen oft ein Portfolio hinterlegen oder auf ihre Referenzen hinweisen. Hier lohnt sich, falls vorhanden, auch oft ein Blick auf die Website des Freelancers. Außerdem kann man so am einfachsten entscheiden, ob die Person bereits an ähnlichen Projekten mitgewirkt hat und für den gesuchten Auftrag eine gute Besetzung ist.
3. Kleine Tests anfordern
Es ist nicht unüblich von Freiberuflern kleine „Testaufgaben“ anzufordern. Das kann ein Bestandteil des eigentlichen Projekts sein oder eine Art Minitest, um die Fähigkeiten zu überprüfen. So kann die Qualität der Arbeit aus erster Hand überprüft werden und neben der Qualifikation auch ein Einblick in den Stil erlangt werden. Aus Gründen der Fairness sollten diese Tests jedoch alles andere als umfangreich sein und idealerweise auch vergütet werden.
Darum nutzt Skoove das Angebot von freelance.de
Es gibt eine Vielzahl von Jobportalen von und für Freiberufler im Netz. Die größten Seiten sind weltweit nutzbar, einige haben sich aber auch auf den deutschsprachigen Raum spezialisiert.
freelance.de ist seit über 10 Jahren eine feste Größe bei der Vermittlung von Freiberuflern. Das Münchner Job-Portal gehört seit jeher zu den erfolgreichsten Netzwerken in der Branche und bietet eine seriöse und faire Plattform an, die primär von Kunden aus der DACH Region genutzt wird.
So muss, im Gegensatz zu anderen Freelancer-Portalen, keine Provision für abgeschlossene Projekte entrichtet werden und das Budget für das Projekt landet nicht zu einem großen Teil beim Betreiber des Portals, sondern wirklich beim Freiberufler selbst.
Mit dem anfänglichen Fokus auf IT ist das Angebot inzwischen deutlich gewachsen und breit gefächert. Auf freelance.de findet man Profis in den Kategorien:
- IT & Entwicklung
- Technik, Ingenieurwesen
- Management, Unternehmen, Strategie
- Marketing, Vertrieb, Kommunikation
- Design, Kunst, Medien
- Finanzen, Versicherung, Recht
- Sprachen, Dienstleistungen, Soziales
- Einkauf, Handel, Logistik
- Forschung, Wissenschaft, Bildung
Hier werden Unternehmen fündig, die vor allem auf Qualität und Fairness Wert legen. Außerdem werden einige zusätzliche Dienstleistungen wie Honorarvergleiche oder Tools zur Projektverwaltung angeboten.
Uns bei Skoove, dem Onlineportal zum Klavier spielen lernen, war es wichtig eben professionelle und qualifizierte Experten zu finden und diese auch entsprechend fair zu entlohnen.
Nach einigem Hin und Her (das Angebot ist ja schließlich doch recht groß) haben wir uns dann für Freelance.de entschieden und seitdem ist das unsere Nummer-1-Anlaufstelle, wenn wir Unterstützung bei Projekten brauchen. Egal ob es um die grafische Darstellung von Tonleitern geht oder um interessante Artikel für unseren Blog – bei Freelance.de haben wir bisher immer genau den Freiberufler gefunden, nach dem wir gesucht haben.
Soziale Plattformen als weitere Quellen
Neben den „klassischen“ Dienstleisterportalen können aber auch sozialen Plattformen durchaus eine gute Möglichkeit sein, um Arbeitnehmer für Projekte zu engagieren.
Facebook: Nutze Facebook-Gruppen, um nach freiberuflichen Dienstleistungen Ausschau zu halten.
Twitter: Finde im Handumdrehen geeignete Freiberufler und wirf bereits ggf. einen Blick auf deren Arbeit.
LinkedIn: Auch wenn bei LinkedIn meist längerfristige Vollzeitstellen ausgeschrieben sind, so sind in der Job-Section aber dennoch kurzfristige Projekte genauso möglich. Der große Vorteil ist, dass bei LinkedIn der Werdegang und das gesamte Know-How eines Kandidaten erscheint, außerdem können Fähigkeiten von anderen Usern bestätigt werden.