Deutsche Freelancer sind offen für internationale Aufträge und sehen die Globalisierung positiv. Die aktuelle Studie der digitalen Plattform freelance.de zur Zusammenarbeit von Freelancern mit internationalen Kunden unterstreicht die Anpassungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit selbstständiger Dienstleister aus Deutschland.
- Rund ein Viertel der befragten Freelancer hat bereits für ausländische Kunden gearbeitet.
- Bei 21% der Freelancer kommt jeder zweite Auftrag aus dem Ausland (branchenunabhängig).
- Knapp drei Viertel der Freelancer fühlen sich durch ausländische Konkurrenz nicht bedroht.
- Kulturelle und steuerlich-rechtliche Unterschiede als größte Herausforderung.
Jeder zweite Freelancer in Deutschland glaubt, dass die Globalisierung die Entwicklung und das Wachstum von Freelancing positiv beeinflusst. So die Haupterkenntnis für den Bereich Internationalisierung der Studie 2024 „So arbeiten Freelancer in Deutschland“. Hierfür wurden 1.615 Freelancer aus Deutschland vom 29. Januar bis 11. März 2024 von der führenden Online-Plattform für Freelancer in Deutschland freelance.de befragt.
Zugang zu neuen Märkten und mehr Projekten als Chance
Die internationale Projektakquise ist für viele Freelancer in Deutschland bereits Teil des Geschäftsmodells: Knapp ein Viertel der Freelancer hat zum Zeitpunkt der Befragung an Projekten für Kunden gearbeitet, die nicht in Deutschland ansässig sind. 10% gaben an, ausschließlich für Kunden aus dem Ausland zu arbeiten. 21% arbeiten bereits zu gleichen Teilen an Projekten aus dem In- und Ausland. Einen unfairen Preiswettbewerb für ihre Leistungen erkennen die hochqualifizierten Freelancer nicht: Nur 13% der Befragten empfinden eine unzureichende Vergütung als Herausforderung.
Keine Angst vor ausländischer Konkurrenz
Deutsche Freelancer sehen sich aufgrund ihrer hohen Anpassungsfähigkeit und einzigartigen fachlichen Fähigkeiten im internationalen Wettbewerb gut aufgestellt: 71% fühlen sich durch ausländische Konkurrenz nicht bedroht. Exakt die Hälfte der Befragten ist davon überzeugt, dass die Globalisierung die Weiterentwicklung und das Wachstum von Freelancing positiv beeinflusst. Nur weniger als ein Viertel empfinden sprachliche Barrieren als herausfordernd; ein Drittel erkennt keine Herausforderungen in der Zusammenarbeit im internationalen Umfeld.
Kulturelle Unterschiede als größte Herausforderung
Ob Vertrauensaufbau, Kommunikationsstil, Hierarchieverständnis, Zeitverständnis oder unterschiedliche Methoden, Konflikte zu handhaben oder Probleme zu lösen: Kulturelle Eigenarten rangieren mit 34% an der Spitze der Herausforderungen von Freelancern im internationalen Arbeitsumfeld. Dicht gefolgt von steuerlichen und rechtlichen Unterschieden sowie der Zusammenarbeit über verschiedene Zeitzonen. Weniger herausfordernd empfinden die Befragten Sprachbarrieren (22%) oder unterschiedliche Technikstandards (14%).
Mit internationaler Expansion die Zeichen der Zeit erkannt
Seit der Gründung 2007 expandiert Deutschlands führende Freelancer-Projektbörse freelance.de kontinuierlich. Seit 2017 ist die Plattform neben Deutschland auch in Tschechien verfügbar. Es folgten Ukraine, Polen, Rumänien, UK und Österreich. Seit 2023 werden die Freelancer-Märkte in Kanada und USA angegangen. Freelancer aus Deutschland können seither auf ein erweitertes Projektangebot in diesen Märkten zugreifen. Internationale Unternehmen profitieren von hochqualifizierten Fachkräften aus Deutschland.
„Moderne Technologien und die zunehmende Akzeptanz von Remote-Work geben Freelancern die Chance für Unternehmen auf der ganzen Welt zu arbeiten. Davon profitieren auch die Unternehmen.“
Simon Gravel, Unternehmensgründer freelance.de
Zur Studie „So arbeiten Freelancer in Deutschland“
Die Studie „So arbeiten Freelancer in Deutschland“ der Online-Plattform freelance.de liefert weitere Ergebnisse unter anderem zu Demografie, finanziellen Herausforderungen, Projektakquise, politischen Rahmenbedingungen sowie zu Trends und Künstlicher Intelligenz im Zusammenhang mit der Arbeitsform Freelancing. Die freelance.de Studie wurde 2024 zum zweiten Mal in der DACH-Region durchgeführt. Die Studie ist kostenfrei nach Registrierung unter freelance.de verfügbar.
Über freelance.de GmbH
freelance.de GmbH ist seit 2007 eine der führenden digitalen Plattformen für hochqualifizierte Freelancer in Deutschland. Über 244.000 Freelancer finden dort schnell und direkt anspruchsvolle Projekte von über 42.000 Unternehmen und 600 Personaldienstleistern. Auf Basis qualifizierter Profil- und Projektdaten führt freelance.de Angebot und Nachfrage schnell zusammen. Dabei legt das Unternehmen als führende Plattform und Partner der Freelancer Wert darauf, die neue Arbeitswelt positiv mitzugestalten. Hochqualifizierte Freelancer werden durch freelance.de befähigt, unabhängig und erfolgreich mit Unternehmen zusammenzuarbeiten. Robin Gollbach ist seit September 2023 der CEO des Münchner Unternehmens.
Pressekontakt:
Sofiya Reif
Senior Communications Manager
Tel: +49 160 912 452 34
E-Mail: sofiya.reif@freelance.de