In der Reihe Freelance Tweets kommentieren wir grandiose, aberwitzige, aber auch ganz nüchterne Tweets über das Leben als Freiberufler. Heute sprechen wir über:
https://twitter.com/frolleinb/status/879319999579639809
Und über die Antwort, die sich @frolleinb selbst schickt:
“but first lunch break & holy siesta #chillaxing“
Dieser Tweet und seine Antwort bringen den Konflikt auf den Punkt, in dem sich so mancher Freelancer derzeit befindet: Stress und heiß, aber es ist Sommer und ich bin Freiberufler!
Es ist Sommer und wir sind Freelancer
Es ist gefühlt bereits Juli, der August steht vor der Tür. Kunden und Ansprechpartner werden sich demnächst für sechs Wochen komplett verabschieden. Eine Menge Projekte müssen also noch vorher fertig gestellt werden. Das ist alternativlos. Gleichzeitig sind die kommenden heißen Monate eher lau, was Neuaufträge angeht. Und so fahren wir parallel zur Projektarbeit noch verschiedene Akquisestrategien. Und das ist manchmal kopflos. Stöhn! Stress und heiß!
Dennoch, es ist Sommer und wir sind Freiberufler. Als solche können wir über hitzegeplagte Festangestellte in Großraumbüros nur sehr milde lächeln. Wir haben ein Leben ohne Kleiderzwang und mit selbstbestimmten, freibadtauglichen Arbeitszeiten gewählt. Jippie!
Heute Biergarten? Sorry, ich arbeite….
Doof nur, dass dieses milde Lächeln angesichts von 823 high prio Sachen so manchem Freelance-Grinser im Gesicht einfriert.
Selbstorganisation: den Tag richtig planen
Da steht er/sie diszipliniert auf, arbeitet einiges in den kühlen Morgenstunden ab. Und dann lockt mittags doch der See…. Und wenn abends die Whats-App-Gruppen diverse Biergarten- oder Grillpartyanfragen aufblinken lassen, muss er/sie antworten: Ich arbeite noch….
Damit der Freelancer nicht ganz schnell gegenüber fest angestellten Freunden ins Hintertreffen gerät, braucht er/sie eins: Gute Organisation! Und eben keine 823 top-prio Sachen, sondern einen klaren Plan.
Aber… da ist es schon wieder, dieses „Stress aber heiß“-Gefühl: Wie soll man denn bitte bei dieser Hitze anfangen, sich gut zu organisieren!? Und planen, wenn einem schon ohne den Anblick der To-Do-Liste der Schweiß auf die Stirn tritt?
Holy Siesta!
Zurück zu @frolleinb. Denn sie hat bereits die Lösung: Siesta. #Chillaxing. Die Siesta ist nicht nur genau das richtige für heiße Temperaturen, wie wir bei unseren südlichen Nachbarn gelernt haben, sondern definitiv auch ein Privileg aller Home-Office-Freelancer.
Ein Blitzschlaf passt nicht zu jedem Freelancer? Das muss auch nicht so sein. Aber @frolleinb hat offensichtlich etwas gefunden, das für sie funktioniert. Ihre Siesta ist „holy“. Und so etwas Heiliges, nicht Verhandelbares wünschen wir jedem Freelancer.
Jetzt mitmachen:
Haben Sie bereits etwas gefunden, das Ihnen im Sommer heilig ist?
Schreiben Sie uns, wie Sie mit der Hitze umgehen!