Lünendonk®-Marktsegmentstudie 2015
Nach Schätzungen der Lünendonk GmbH sind in Deutschland etwa 92.000 IT-Freelancer aktiv. Dies sind inzwischen deutlich mehr, als die Poolgrößen der führenden Anbieter angeben.
Wenn damals noch mit einer bestimmten Poolgröße jedes Projekt besetzt werden konnte, so ist dies heute nicht mehr garantiert. Denn wenn trotz eines großen Kandidatenpools kein geeigneter Kandidat für ein Projekt gefunden werden kann, ist entweder die Poolqualität nicht ausreichend oder es gibt zu viele „Karteileichen“, die vor längerer Zeit in die Datenbank aufgenommen wurden.
Dementsprechend kommt der Aktualität der Profile sowie der Aktivität der Mitglieder auf dem Projektportal eine besonders hohe Bedeutung zu.
Um die Aktualität weiter zu steigern und Gesuche zu beschleunigen, empfehlen die Anbieter den IT-Freelancern die Angabe der konkreten Verfügbarkeit zu ergänzen. Diese Funktion dürfte zukünftig zu einem entscheidenden Faktor für die Portaleffektivität heranreifen.
Seit einigen Jahren ist die Konjunkturlage stabil, der IT-Projektmarkt wächst insgesamt dynamisch. Es zeigt sich als normal, zu wenige aktuell verfügbare IT-Freelancer für eine Projektanfrage zu finden. Die Projekt- und Freelancerportale helfen dabei, den Mangel an Experten besser zu verwalten.
Da nicht zu erwarten ist, dass sich die Projektbudgetierungs- und Vergabepraxis in den großen Unternehmen mittelfristig ändert und damit seitens der Projektanbieter eine bessere Planbarkeit möglich wird, liegt die Chance zur besseren Verfügbarkeitstransparenz fast ausschließlich bei den IT-Freelancern. Über die Projektportale ist die Sichtbarkeit der eigenen Verfügbarkeit gut zu steuern und es bietet sich die Chance, die Anschlussprojekte besser planen und realisieren zu können.
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