Ein interessantes Treffen fand beim alljährlichen IT-Freiberufler-Roundtable der Computerwoche statt. Es trafen sich eine Reihe von namhaften Personal-Dienstleistern zum Gedankenaustausch – und freelance.de als führende Freelancer-Plattform war auch dabei.
Anstatt sich wie geplant über gefragte Skills, neue Technologien und Marktentwicklungen auszutauschen, wurde die Diskussion schnell politisch und gesellschaftsbezogen. Es herrschte aber bald Einigkeit, dass die Branche von den generierten Umsätzen her zu den Top-Branchen zählt. Allerdings fehlt es an branchenübergreifender Organisation und damit gibt es wenig Einfluss in Berlin. Der Markt ist eben sehr fragmentiert und die einzelnen Teilnehmer konzentrieren sich auf ihr unternehmerisches Wachstum. Diese starke Stimme für die Freiberufler ist aber notwendig angesichts vieler gesetzgeberischer Initiativen.
Ein großer Diskussionspunk war vor allem die Scheinselbständigkeit, die vielen freiberuflichen Experten drohen kann. Man darf gespannt sein, ob sich ein starker Verband gründet, der sich für die Interessen der Freelancer-Vermittler einsetzt. Dies wäre jedenfalls auch ganz in im Sinne aller Freelancer wünschenswert.
Mehr Diskussionspunkte hat die Computerwoche in ihrer Berichterstattung zusammengefasst …
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