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  1. “Damit die Zusammenarbeit langfristig gut läuft, sollte es regelmäßige Rückmeldungen geben und sichergestellt werden, dass Freelancer auf alle relevanten Informationen zugreifen können.”

    Das ist ein sehr wichtiger Aspekt. Mangelhaftes Briefing ist für beide Seiten mit Nachteilen verbunden, denn es führt zu Missverständnissen und Zeitverlust. Auf ein ausführliches und vollständiges Briefing des Freelancers, gerade am Anfang der Zusammenarbeit, sollte unbedingt Wert gelegt werden. In Coronazeiten, in der Zusammenarbeit per Remote, umso mehr.

    “…so muss zum Beispiel jeder nicht vereinbarte Mehraufwand auch abgerechnet werden können.”

    Das ist ein weiterer heikler Punkt: Nachforderungen sind nur schwer durchsetzbar und hinterlassen auf Kundenseite nicht gerade einen guten Eindruck. Telefon- und E-Mail-Korrespondenz, häufig verbunden mit Bitten, mal schnell eben dies oder jenes zu erledigen, schröpfen das fakturierte Zeitbudget und bergen mehr Zeitaufwand in sich als die konkret beauftragte Maßnahme. In meinem Arbeitsalltag als Freelancer habe ich gute Erfahrungen gemacht, neben den dezidiert kalkulierten Maßnahmen eine monatlich zu entrichtende Pauschale für administrative Arbeiten mit anzubieten und abzurechnen.

  2. Vielen Dank für den Artikel!

    Ich glaube, viele KMUs verschenken die Möglichkeit, sich zeitlich befristete Impulse und Hilfe von außen zu holen. Sie verpassen damit eine Chance, Ihr Geschäftsmodell kritisch zu hinterfragen. Freiberufler können einen wertvollen Beitrag liefern, das eigene Geschäft effizienter und zukunftsicherer aufzustellen.

    Nach meiner Erfahrung gibt es heute noch “zwei Welten” (klassischer Mittelstand & Entrepreneurs), die zum Teil wenig von einander wissen und dabei so viel von einander lernen könnten (Growth Hacking, Kunden-zentrierter Service, klassische Akquise, …). Freiberufler könnten das Bindeglied sein, diese Lücke zu schließen.

    Und nein – es ist keine Schwäche, sich Hilfe von außen zu holen, sondern eine smarte Erweiterung des eigenen Horizonts.

  3. Sehr guter und korrekter Artikel!
    Das kann ich nur unterschreiben, mit der richtigen Kommunikation in den Projekten können alle Seiten nur davon profitieren. Unternehmen holen sich zusätzliches und wichtiges Wissen ins Haus. Ganz zu schweigen, von den Möglichkeiten kurzfristig Kapazitäten aufbauen und bedienen zu können.

    Und wenn beide Seiten sich um eine transparente und offene Kommunikation bemühen, dann wird es i. d. R. auch ein jeweiliges Erfolgsmodell. Wenn Nachforderungen bzw. Nachkalkulationen gut begründet sind, stellen diese auch selten ein Problem dar, zumindest meiner Erfahrung nach.

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