Hallo Sommer, schön, dass du da bist! Wir wollen uns auch gar nicht beschweren, dass du das schöne Wetter und die Hitze mitbringst – auf keinen Fall. Aber wissen, wie man damit am besten umgeht, das ist schon noch drin. Hier ein paar Tipps, wie Sie auch bei diesen wunderbar sommerlichen Temperaturen einen kühlen Kopf bei der Arbeit bewahren:
Abkühlung
Womit wir direkt beim Thema Temperaturregulation (nach unten!) wären. Das Offensichtlichste ist natürlich der gute alte Ventilator, den wir in den Wintermonaten so undankbar auf dem Dachboden verstauben lassen. Es ist definitiv Zeit, ihn von den Spinnweben zu befreien und ihn seine ihm zugedachte Aufgabe erfüllen zu lassen. Hat der aber seinen Dienst eingestellt, kann kühles Wasser auf den Handgelenken, an den Schläfen oder im Nacken wahre Wunder vollbringen. Das kühlt nämlich gleich den ganzen Mechanismus herunter und verschafft Ihnen eine kurze Hitze-Pause. Und wenn das alles nichts hilft, haben Freelancer hier die Vorteile auf Ihrer Seite: Sie können zwischendurch einfach kurz in den nächstgelegenen Badesee oder das Freibad hüpfen. Oder sich ein Eis gönnen – das geht jedoch in jedem Büro genauso gut. Ihre Kollegen sind bestimmt ebenso dankbar für die kurze Verschnaufpause.
Die richtige Kleidung
Und auch die Kleiderwahl kann uns die Hitze ein wenig vom Leib halten. Im Home-Office ist die natürlich kein Problem! Da könnten Sie zur Not auch in Badeanzug und -hose sitzen, wenn Sie dadurch der Hitze am besten trotzen. Im Büro ist die Sache nicht ganz so einfach. Hier haben Frauen allerdings einen Vorteil: Gegen schöne, aber luftige Kleider ist nichts einzuwenden. Selbst bei Anzug- und Kostümpflicht kann noch immer der etwas kühlere Rock herhalten. Unsere Herren haben es da oft nicht ganz so leicht. Kurze Hosen sind in vielen Büros eher verpönt. Aber vielleicht finden Sie ja eine etwas luftigere Stoffvariante oder können das Hemd gegen T-Shirts tauschen. Oder Sie machen es einfach wie der Mann in dieser Geschichte – gleiches Recht für alle oder?
Hitze durch ungenutzte Geräte
Doch nicht nur der Sommer lässt uns schwitzen, sondern ganz häufig auch elektronische Geräte. Schließlich erzeugen die Wärme. Das mag uns normalerweise nicht besonders auffallen oder tangieren, kann aber doch das Zünglein an der Waage sein. Nehmen Sie doch einfach alle Geräte vom Strom, die Sie während der Arbeit nicht benötigen. Macht vielleicht nicht sofort -10°C aus, aber es sind die kleinen Dinge, die zusammen viel bringen.
Die richtige Dosis
Kommen wir zu einem Thema, bei dem sich die Geister scheiden: Lüften. Zu viel, zu wenig, gar nicht, Hitze rein, Hitze raus. Man sagt sich allerdings, dass es eine ganz einfache Regel gibt: Morgens, solange es noch kühler ist, direkt stoßlüften. Ab mittags dann die Fenster geschlossen halten und die Vorhänge oder Jalousien zumachen. Sonst zirkuliert die heiße Luft nur noch mehr. Diese ausgeklügelte Lüftungstaktik gilt natürlich nicht bei Klimaanlagen.
Siesta
Und zu guter Letzt noch was zur Entspannung: Es gibt wohl wenig schönere Erholungskonzepte als das der Siesta. Nehmen wir uns doch ein Vorbild an denen, die regelmäßiger und langfristiger mit diesem Wetter umgehen und lassen zur Mittagszeit, in der die Hitze am größten ist, die Arbeit einfach mal Arbeit sein. In den etwas kühleren Abendstunden ist der Kopf dann auch wieder leistungsfähiger. Zu einer guten Siesta gehört auch das passende Essen. Bei allzu großer Hitze sollten Sie schwere Speisen vermeiden, da die den Kreislauf zusätzlich belasten. Viel trinken ist ja sowieso immer oberstes Gebot, im Sommer aber nochmal ganz besonders.
Und damit wünschen Ihnen einen wunderbaren (und produktiven) Sommer!