Auf freelance.de schauen sich täglich hunderte von Projektanbietern die Liste der Freelancer Profile an. Worauf der Blick als erstes fällt, ist oft das Profilbild. Besonders unterbewusst kann ein professionelles Bild die Projektanbieter überzeugen oder an dem ersten Kontakt hindern.
Wählen Sie ein professionelles, sympathisches Profilbild. Das Foto ist ein entscheidender Faktor für den ersten Eindruck und der Eyecatcher Ihres Profils. Nutzen Sie die Chance und präsentieren Sie sich, wie Sie wahrgenommen werden wollen. Damit Sie die richtige Wirkung erzielen, haben wir 5 Tipps für Sie zusammengestellt:
1. Kleidung je nach Bereich aussuchen
Wählen Sie ein Outfit, das sowohl Ihrer Branche entspricht, als auch Ihrem Typ. Wer sich im kompletten Businessanzug einfach nicht wohlfühlt, kann getrost auf die Krawatte verzichten und auf ein schickes Hemd setzen. Frauen, die in kreativen Berufen arbeiten, können farb- und stilmäßig etwas wagen. Und Profifotografen wissen, dass auch die Schuhe einen Unterschied machen. Auch wenn niemand sieht, ob Sie Lack- oder Hausschuhe tragen, machen die Schuhe den Unterschied, wie Sie sich fühlen und welche Haltung Sie einnehmen. Für Frauen eine weitere wichtige Frage: Haare offen oder zusammengebunden? Die Antwort: Je nach Effekt, den Sie erzielen möchten. Geschlossene Haare wirken generell eher zielstrebig und businessorientiert.
2. Die Aufnahme gut ausleuchten
Was bei Amateuraufnahmen am leichtesten schiefgehen kann, ist die Belichtung. Achten Sie darauf, sich ins rechte Licht zu setzen… wortwörtlich. Wer Schatten auf dem Gesicht hat, wirkt schnell unprofessionell. Profifotografen spielen dagegen auch mit Schatten. So machen harte Schatten ein Profil markanter. Am einfachsten ist es, einen weißen Hintergrund zu wählen. Aber auch hier können Sie kreativ werden: Ein Hintergrund in der Farbe des Lippenstifts oder der Krawatte verleihen Ihrem Foto mehr Tiefe und Stimmigkeit.
3. Mit der Haltung wohl fühlen
Frontal in die Kamera blicken und lediglich einen Kopfausschnitt wählen? Bewerbungsbilder im Passfotoformat sind nicht mehr Standard. Überlegen Sie sich, in welcher Haltung Sie sich dem Kunden präsentieren wollen. Es gibt die Regeln, dass eine zugewandte Schulter abweisend wirkt oder aber ein schräger Oberkörper dynamischer. Entscheidend aber ist, dass Ihre innere Haltung mit der äußeren übereinstimmt. Stellen Sie sich vor, wie Sie selbstbewusst, offen oder aber auch sehr kompetent einem Kunden gegenübersitzen. Was stimmig ist, werden Sie schnell an den Ergebnissen erkennen.
4. Jemand anderen das Bild auswählen lassen
Wenn Ihnen einige passende Bilder zur Verfügung stehen, dann lassen Sie jemand anderen das finale Bild auswählen. Ein Bekannter schaut wahrscheinlich eher darauf, welchen Eindruck Sie auf dem Bild erzeugen. Sucht man das Bild selbst aus, so schaut man oft danach, auf welchem man am besten aussieht. Auftraggeber suchen aber nicht nach arrogant wirkenden Models, sondern nach vertrauenswürdigen, professionellen Selbstständigen. Ein paar mehr Falten oder graue Haare werden eher als Zeichen der Erfahrung gewertet, und sollten nicht retouchiert werden.
Eine neutralere Meinung hilft Ihnen dabei, ein Bild zu wählen, welches positiv auf den Auftraggeber wirkt. Sich selbst müssen Sie mit Ihrem Foto nicht überzeugen. Fragen Sie deshalb einen Bekannten.
5. Ihr Bild auf dem neuesten Stand halten
Wenn Sie Ihr Auftraggeber bei dem ersten Treffen nicht wiedererkennen kann, sollten Sie ein aktuelles Bild hochladen. Nach fünf Jahren oder nach einer neuen Frisur, Brille oder Gewichtsab- oder zunahme kann sich das Aussehen stark verändern. Wenn Ihr Auftraggeber erkennt, dass Ihr Aussehen nicht mehr mit Ihrem Profilbild übereinstimmt, kann dies das Vertrauen negativ beeinflussen.
Deshalb empfehlen wir, Ihr Bild alle paar Jahre zu aktualisieren.
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