Ingenieur: Konstruktion, Berechnung, Maschinenbau, Werkzeugbau, Anlagenbau

7/2014 – 7/2014

- fiktives Projekt zur Veranschaulichung
- Erzeugung eines Kunststoffspritzlings (Oberteil eines Geräteträgers aus Kunststoff)
- Gusssimulation (zur Veranschaulichung von Fehlstellen, Lufteinschlüssen; Bauteiloptimierung durch Anpassung der Formteildicke)
- Ableitung der Formeinsätze (Formnest und Formkern)
- Werkzeugzusammenstellung (Hasco-DAKO-Modul)
- Einpassen der Formeinsätze in die Aufspannplatten des Gusswerkzeuges
- Anpassen der Werkzeugteile (Kühlkanäle, Durchgangsbohrungen ...)
- Ableitung einer Elektrode für die Erzeugung der Passflächen der Heizdüse mit Hilfe der Funkenerosion (um diese Elektrode ebenfalls der Werkzeugerstellung verfügbar zu machen)
- vereinfachte Dokumentation mit SolidWorks Composer

- Gesamte Arbeitszeit: ca. 80 Stunden (ergibt bei 25€/h: 2000 €)

- weiterer möglicher Arbeitsschritt: Zeichnungsableitung/ -erstellung

Konstruktionstechnik (allg.)

4/2009 – 7/2009

Im Rahmen der Diplomarbeit wurde, basierend auf den entsprechenden Kapiteln des VDI-Wärmeatlas, ein Wärmeübertrager in Form eines Rohrkondensators berechnet.
Die Berechnung sollte mit Hilfe von Programmroutinen erfolgen. Hierzu war es notwendig, die Hauptfunktionen aus Matlab mit Hilfe einer Hilfsroutine, geschrieben in Fortran, auf eine Stoffdatenbank in RefProp zuzugreifen. So konnten die Zustandsgrößen berechnet werden und mit Hilfe von Excel einfach in form von Diagrammen visualisiert werden.

1/2009 – 4/2009

Im Rahmen einer Studienarbeit während des Maschinenbaustudiums wurde eine veraltete Phasengleichgewichtsanlage überarbeitet und in Betrieb genommen. Dabei galt es, die am Institut örtlichen Gegebenheiten und die lokale Infrastruktur zu berücksichtigen.
Ziel war es, die Anlage, die vor längerer Zeit in Teilen gebraucht gekauft und seit dem noch nicht wieder in Betrieb war, wieder zu nutzen, um Phasengleichgewichte verschiedener Gas-Flüssigkeits-Phasensysteme zu vermessen.
In einem vom Auswertungsraum getrennten Raum stand die Anlage. Dort sollten von den zwei Phasen (flüssig und gasförmig) Proben gewonnen werden, welche wiederum in einem Gaschromatographen vermessen werden sollten.
Der Gaschromatograph stand in einem anderen Raum und wurde außerdem anderweitig eingesetzt, weshalb seine Installation nicht verändert werden sollte. Dazu mussten die Proben von dem Ort der Gewinnung zum Ort der Vermessung verbracht werden.
Die Funktion der Anlage sollte mit Hilfe eines bekannten Gemisches kalibriert werden.